Hilla von Rebay

12. Januar 2020 von Paul Dorn

Eine der ziemlich vergessenen Dadaistinnen. Vom Elsass zum Guggenheim-Museum! Die Dada-Baroness hatte wirklich ein aussergewöhnliches Leben und hat sich jenseits des Atlantiks sehr für die abstrakte Kunst eingesetzt. Einigen Künstlern hat sie durch Ankäufe geholfen, die Jahre des Zweiten Weltkriegs durchzu-stehen. Das Buch ist ausgezeichnet und umfassend recherchiert, derart, dass es sich manchmal wie Gossip liest. Diesbezüglich prima Futter für jemanden, der ein Gedächtnis für alle die Namen und Orte hat, wer damals sich mit wem wo wann getroffen hat und gekannt hat. Einige Abbildungen von Dada-Werken oder aus späteren Schaffensphasen hätten dem Buch gut getan. Das Buch liest sich sehr gut.

Reicht doch als Rezension, nicht?

Rebay

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