Dortmund
12. April 2024mmmh, im Jahre 2022 etwa, seltsame Photos von Ka/Ti, Dadanine.
Das Groteske findet sich wahrlich überall.
Dada ist für jedermannfraukind*°%".
Dadaher ist das Dadamt für
jedermannfraukind*°%" zugänglich:
Öffnungszeiten auf Anfrage:
+41 44 401 01 97
mmmh, im Jahre 2022 etwa, seltsame Photos von Ka/Ti, Dadanine.
Das Groteske findet sich wahrlich überall.
Möglicherweise das letzte lebende Exemplar… 2020 von Einbeck durch die Dadaine Brum in einem Raid nach Zörich importiert. Wann wir der Gerät wohl in Betrieb nehmen? – Zuviel Arbeit im Amt immer und noch… Hm. – Vorschläge?
Photo: Brum
Ein Brockenhaus, ein balkanischer Bäcker, Ateliers, ein Feuerwehrübungszentrum, Erwin Schatzmanns Wunderkosmos, das römische Dorf Vitudurum, und für wirklich wenig Geld in Oberwinterthur: grosse Pommes im Kebaphaus Zermatt – und kross!! – Wenn die Schweiz allgemein so grosszügig wäre –
Ein freundlicher älterer Herr – im Kosmos von Erwin Schatzmann – Dadadorn mit Rahmen-Antennen-Helm (Mothership Dada) – Boa!
Photographien;: Sabine Schneider-Z.
Das Lieblingsgemüse der Schweizer*Innen? Spargel. Weil das mit Sparen zu tun hat.
16.III.2024
Photo von Nikola Cavic, aufgenommen in Langenbruck.
Die zweite Tournee mit Eddie Feldmann. Die erste fand im Kanton Zug statt, vor einigen Jahren, mit einer Kleinsoirée in einem Frisiergeschäft in Baar und dito im Paettern in Zug 2017/18. Gut. – Diese zweite ging nach Germanien im Herbst 2022, zuerst nach Annaberg im (M)Erzgebirge und danach in die „Garage“ nach Berlin. Hm. Weniger gut. In Annaberg kam keine einzige Person; Berlin: durchwachsen. – Der Raum absolut passend aber.
Wolf Dee. Eddie Feldmann hinten, ?, Asta D., Wolf Dee Dadadorn
Photos: Uwe Moellhusen, Wolfgang Nick, Max Henniger, panpirat
Der Dadabend No. 35 in Baar im Jahre 2021 , Photos alle von Silvia Feusi Bopp, vielen Dank!
So nebenbei: Wo ist Volt beim Cabaret Voltaire geblieben??
v.l.n.r.: Dadadorn, Hoffnung & Kiwi, Maria Greco, Eddie Feldmann, James Dullin
Here a poster by Heather Ross and Jackie Haynes, bringing together Italy: Ameno and Preston, UK – very nice picture-mix!
Nun endlich wieder Bild & Farbe: Aber voll!
Herzliche Grüsse & Dank an VFCDada
Call No. 3 ist vorbei. Hm, kleiner Reim – ABER: Hingehen in das Hochtal zu Füchse & Hasen!
Schon wieder so ein Teil!!
Hm, unschön ohne Bildchen; Leude, wat schikt ihr mir da zu.
2 Photos vom Besuch meiner Tante Silvia Dorn in Sant’Abbondio, am Lago Maggiore gelegen, gegenüber von Locarno/Ascona.
Vielen Dank für die Photos!
Frühjahr 2023: Die Übergabe einer Petition mit über 20’000 Unterschriften an den Bundesrat, der SBB-Immobilienabteilung dergestalt zurückzubinden, dass sie nicht mehr einer der grössten Immobilien-Preistreiber ist. Im Bild die SBB-Krake und Leute des Vereins „Noigass 100%“. Im Hintergrund das schwülstig-verstopfte Bundeshaus.
Voilà finalement des information de l’ouest de la France. Des amiEs là – Artfilrouge – organisent depuis quelques années des éxpositions dédiées aux femmes Dada et à Dada.
aff DADA non certifie-flow-version PONS 2023- bassedefinition
Wieder Neuigkeiten aus den Vergangenheiten.
Die Ausstellung fand in der ART FACTORY FLOX in Kirschau statt. Zur Ausstellung erschien ein schönes Heft: Es zeigt die sehr weit gestreuten Beiträge von Künstler*innen, sowie sehr berührende, ursprüngliche, einfache Herstellungstechniken von Brot. Die Ausstellung wurde von Holger Wendland organisiert. Photos: Holger Wendland. Die Rechte für auf den Photos sichtbaren Photographien und Kunstwerke liegen bei den Autor*innen. Tatsumi Orimoto, Flux, ist uns seit den 90er Jahren von der Galerie „7/8 Barmherzigkeit“ in Hamburg bekannt.
Die Photographien wurden uns von Herrn Holger Wendland zugesandt. Besten Dank!
All these pictures are made by Jackie Haynes. Ambleside, der Ort in dem Kurt Schwitters während und nach dem 2. Weltkrieg in England lebte. Er verstarb dort und hinterliess in der Nähe die Merzbarn. Im Ortsmuseum wird Kurt Schwitters wirklich angemessen gewürdigt.
Muss irgendwo dort in der Gegend sein. Inglon. Jackie Haynes. Das Museum. und eine ganz grosse Collage, die ist aber anderswo. Fragt Jackie.
das Archiv K-Set (K-Set.net) just jenseits der Bahngeleise des Zöricher Hauptbahnhofs im Kreis 4 gelegen (vom Dadamt aus gesehen), ist ein Archiv von Plakaten, Handzetteln, Fanzines, Untergrund-Zeitschriften aller Art und Tonträgern. Einzige Bedingung für eine Aufnahme in dieses Archiv: Keine Unikate, die Edition muss aus mindestens 2 Exemplaren bestehen. – Unter-Grunz.
Der Flyer zu einer grossen Veranstaltung mit Konzerten und Live-Stömung im Frühjahr 2022.
Ein Beitrag von 2022 von Tamygdala. – Eine Pappe aus der Manufaktur des Dadamtes ging offenbar mit auf Ferienreise. Na, warum nicht?
Da nochmal eine schöne Portion Collagen von Vfc Dada.
gegen wen? – Der Gegen-Wart gegen den Blockwart? Also nun:
Adresse: Ausstellungsstrasse 16b, 8005 Zörich, Nähe Hauptbahnhof
26. September 2023 – nahe der Endhaltestelle der Tramlinie 2 Tiefenbrunnen. Eine kleine aber wuppige Soirée organisiert von Freunden der VerlegerIn aus New York. Die Beziehungen, die zu der Veranstaltung geführt haben, sind ein Glücksfall. Denn mit mehreren Anläufen wurde versucht, die Veranstaltung im Cabaret Voltaire durchführen zu dürfen, die Anrufende wurde unanständigst abgewiesen! Da stimmen einige Parameter im Cabaret Voltaire nicht.
Es traten auf, um die neueste Ausgabe der Dada-Zeitschrift Maintenant vorzustellen: Performer und LiteratInnen aus Luzern, Biel, Estland, Mailand, New York und Deutschland.
Maintenant war eine Zeitschrift vor gut 100 Jahren, herausgegeben in Paris von Arthur Cravan. Später war er mit der Dadaistin Mina Loy verheiratet.
Die HerausgeberIn des modernen Maintenant: Kat Georges & Peter Carlaftes, threeroomspress.com
…vor etwas mehr als 3 Jahren.
Links Schrank mit Stempeln, im Hintergrund der Arbeitstisch Super-8, im Vordergrund links ein HADO. Rechts hinten an der Wand: Gemälde von Alice McCabe. Etwas höhergestellt: Die Mitarbeiterin für Datenverarbeitung.
In diesem Bild nun St.Pauli versucht sich Erleuchtung zu injizieren vermittels des Nürnberger Konus.
Photos: Renate Wernli
In Serbien existieren und sind momentan käuflich: Dr. Walter Serner und Daniil Charms. Wunderbar.
Photo: Nikola Cavic
Collage des Tages. Es ist eher eine Stripage, entstanden durch Abriss. Der Tag liegt zwar schon ein Zeitchen zurück, aber auch heute ist einer. Vielen Dank an M. Rüegger für das Photo.
2020 im Herbst begonnen und wurde vor wenigen Wochen wieder einmal bearbeitet. Eine schwierige Rolle, ein Monster. Hado 5 wurde vor dem Umzug von der Binzstrasse an die Zollstrasse in Zörich geklebt, um eine grosse Menge an Papierresten transportfähig zu machen. Einige andere gross- bzw. langflächige Papiere wurden aus dem selben Grund angefertigt. Das Amt wird noch einige Jährchen an ihnen zehren bzw. diese erste Schicht Dada (Rohpapiercollage) mit einer oder mehreren Schichten Dada, also Collage und Stempel betütteln.
Photo von Tamygdala, oh danke!
Keine Ahnung. Ein Schnappschuss von Sabine SchneiderZ. – Ganz genau und zentral: Warum zum Töiffel tun wir das? Ganz grunz-ätzlich aus Lust! und für die Lust. Endlich kapiert? – Ob solche, die das nicht kapiert haben, sich diesen Blog ankucken? Schenk uns Geld oder geh weg mit Deinem dummen Geld. Wie St.Pauli es vor einigen Jahren schon auf den Punkt brachte: Dada ist so billig, dass reiche Leute es gar nicht kaufen können. Da noch die Frage: Wollen Sie reich sterben?
Artist A and Artist B – Jackie Haynes und Heather Ross, die nun auch ihr Studium mit einer Dada-Arbeit abgeschlossen hat – haben einen Lastfallschirm erwerben können und verwandeln ihn nun mit Teilnahme des Publikums, also quasi Happening-Workshops in Dada. Hier eine Photoserie aus Loughrigg Tarn vom Frühjahr 2022.
Neuigkeiten, denn hier auf dem Blog ist der Beitrag ganz neu. Oder wusstest Du von den Happenings, hä?
…auf dass auch in manch anderen Köpfen in Rumänien (und gell, in der Schweitz dito – jaja, vor der eigenen Türe wischen!) etwas bunter werde.
Werke von vfc Dada
Hier Vorankündigung einer Soirée aus dem Spätfrühjahr 2021; das Jahresmotto war „Electrodada“ – was für die Soiréen und anderen Aktivitäten während des laufenden Jahres nicht unbedingt von Belang ist, jedenfalls nicht für die weiteren Teilnehmenden. Eine Vorankündigung insofern, als dass in Bälde noch eine Menge Photos des Abends hier auf den Blog gepackt werden.
Im Bild v.l.n.r.: Dadadorn, Severin Hofer, Maria Greco, Eddie Feldmann und Johannes Dullin.
Photo von Silvia Feusi Bopp
die Froschungsabteilung für Kultur des Dadamtes kann die Frage strahlend mit einem Nein beantworten. Die zentrale Manufaktur hat eine grosse Pappkistchen-Edition in petto. Aufgrund des Zerrinnens der Zeit und anderer laufend vordringlicher Obliegenheiten hoffen wir, diese grössere Arbeit noch dieses Jahr veröffentlichen zu können. Im Bild eine Vorankündigung im P.I.B. (‚Pataphysisches Institut Basel) im letzten April. Photographien: Sabine SchneiderZ.
Auf dem rechten Bild rechts das Plakat „Rauchen ist ödlich?“
Wolf Dee sendet:
Summt dazu „Der Deserteur“, Chanson von Boris Vian.
In Toulouse befindet sich im Stadtzentrum die Dada-Bar, wir haben diese im Sommer 2022 besucht – hier nun haben wir vor einiger Zeit zwei Plakate der Dada-Bar zugesandt gekriegt.
Der Geburtstag meines grossen Mentors – auf dem ersten Photo mit gelbem Manifest – auch in Ameno tätig anzutreffen.
Photos: Sabine SchneiderZ.
Aus irgendeinem Grund mussten 10 von den Collagen-Schachteln des Dadamtes photographiert werden… Hier nun als Collage des Tages. Wie andernorts auf der Webseite annonciert, kann das Amt auf Anfrage besucht werden, selbstredend auch die Schachteln durchblättert werden.
Photos: Nadia Aebi
diese fand statt am 7. Oktober 2023 im Hotel Erica in Langenbruck statt. Das Hotel ist sehr zu empfehlen; aus der Zeit des historischen Dadas etwa. In der Einleitung der Soirée wurde der Frage nachgegangen, ob Leny Bider, die Schwester des Schweizer Flugpioniers Oskar Bider etwas mit Dada zu tun hatte. Jedenfalls lebte sie recht genau während der ganzen Dada-Aktivitäten 1915 – 1919 in Zürich, siehe Wikipedia und die Publikationen des Frauenvereins Langenbruck.
Die Fassade des Hotels schmückte folgendes Reklame-Banner:
Photo: Lambert Montevecchi
Es soll in der Stadt Kamenz, die sich nordöstlich von Dresden befindet, ein Dada-Museum befinden. Mails und schriftliche Anfragen blieben bis dato unbeantwortet. Es wurde im letzten Jahr eröffnet. Auf der Webseite der Stadt ist nichts zu finden, mit Duckduckgo: Es soll sich um eine Schenkung von 300 Werken der KünstlerIn Frank Voigt, Petra Lorenz und Volker Lenkelt handeln.
Ein Fundstück aus den Weiten des Internets aus China? von Sabine SchneiderZ. Es geht nichts über analoge Mechanik.
Photo-Beiträge von Sabine SchneiderZ.
– Schreibt mehr Briefe, Postkarten… 5 Minuten collagieren oder klatsch Farbe auf einen Halbkarton, Briefmarke druff und ab damit! – Wieso nicht??
Reise-Impression von Sabine SchneiderZ., danke schön!
What the heck?? – Genau: DADA. Aus diesem Dorf ist Gabrielle Buffet-Picabia gebürtig, schaut es euch auf Wikipedia an & SPENDET auch! – Seit 2012 dem 100sten Jahrestag eines Besuchs von Picabia, Duchamp und Apollinaire findet jedes zweite Jahr im September ein Wochenende lang ein Dada-Festival da statt. So auch diesen Herbst. Gebt Gas, Leute, meldet euch an.
Die Cascades de l’Hérisson, Lac de Vouglans, das Hochtal von Mouthe mit der Doubs-Quelle… Es sind durchaus ab und an 100 – 200 Höhenmeter zu bewältigen; falls nicht direkt in einem Hitzesommer, ist das ein Klacks, nicht? Und sonst – schlau, schlau – in den Mittagsstunden an einem stillen Waldrand oder in einem Bistro Siesta machen. Wunderbar ruhige Hochplateaus mit Teichen, kleinen Seen, reich strukturierten Landschaften. Die erste Photographie zeigt die Bar in Etival mit Pili Piard, die dritte einen Vorort von London …
Sämtliche Photos: S. SchneiderZ
Im vergangenen Sommer konnte Viorel Costea in einer Galerie in Moinesti ausstellen, ebenso zieren viele seiner Werke die Korridore des Rathauses der Stadt. Das Dadamt grüsst Moinesti und Viorel!
Von Reecy Pontiff erreichte uns im Herbst ein sehr schönes Collagen-Gedicht. Schaut, hört es euch an!
Rückstand! – Hurra! Lecktsmi! – Wer nicht kommen konnte… is eben vorbei. In einem Jahr dann wieder, kurze Überraschungslesungen, um kleine Bojen ins Januar-Loch zu setzen.
Photo: Sabine SchneiderZ.
Hi Viorel,
here we drink your hard Tsuicä in the kitchen of Ameno! Vivat!! – – – NOROC! to you!
Pic maybe made by Sabine SchneiderZ.
HIER IN DER CAFETERIA DER ZOLLKÜCHE! – 19 UHR
das ein älteres Plakat von Johnny Crash. Hm, habe doch tüchtig Blogstau…
Trotz massiv arschiger Preiserhöhungen die weder die Post (noch die SBB) geplant hatten… Eben heute meinten 2 Personen, sie hätten schon lange keine richtigen Briefe mehr erhalten oder persönliche Post. Halo? – – – – – Schreibt!! sonst kriegt ihr selber auch keine Post mehr, logo, oder? – Untenstehend ein gut gefüllter Kartenständer. Bestimmt 40 Motive hier käuflich zu erwerben.
Dear Dadas all around,
just: even if there were no Dada-festivals in the last years in Moinesti, also because of Covid, they are all still alive and working hard.
The place in front of the town hall and two pictures from a music/theatre-festival & party place in town. Photos: V.F. Costea
3 kollaborativ-sozial-dadaistische Flug-Werke
Liebe Leute,
aus fadenscheinigem Grund endlich geht es wieder hier druff! und wir bleiben dran. Drauf und dran!
Hi people,
here we are and back now finally back for a penallty after another.
Yours, Dadadorn
Pics by ZSaskitsch, 2023
Ein visueller Beitrag samt Titel von Holger Wendland, Berlin; wunderhübsch, besten Dank.
das Wortspiel ist nach wie vor gültig. Das Rolex-Dorf hat sich bis jetzt nicht wirklich geändert. Eine Ausstellung im August 2021 im „Material“. Thanx dem Material und Tamygdala.
Photographien: Brum.
11.3.2023 – Heilsarmee-Brockenhaus, Neugasse 11, Zörich
Zwei Dadas, photographiert von Tamygdala anlässlich eines strategischen Plaudertermins im Brocki-Café.
…es östert – –
wie sagt der Lateiner: „Mens sana in corpore sano“ – bedeutet in diesem Falle: Schachspielen für Bodybuilder; solche, die nicht nur aus geschwollenem Eiweiss bestehen…
Die Preise für beide Objekte sind jedenfalls jenseits –
Staat: Strukturen unseres Gemeinwesens.
FDSVP: Strukturen unserer Gemeinheit.
FDSVP: Staatsnagende Parteien.
Trotz 2 ausgebliebenen Tzara-Festivals, sogar der 125. Geburtstag Tzaras war darunter – Moinesti lebt! Here we go!
Indem das im Amt zuständige Bureau über eineinhalb Jahre pausiert hat – Babypausbacke?, ist jegliche Aktualität nicht mehr gegeben. Was sich nicht geblogt vorfindet, wird nun peu à potaufeu nach Lust und Laune hier in die Digitalpfanne gehauen. Fertig hecheln, gell.
Der Bandname ist aktuell und lustig, leider war ich aber nicht am Konzert.
Im der Schweiz nahe gelegenen, aber abgelegenen Tiroler Hochtal nahe der historischen Dada-Tirol – Orte von 1922-23 fand im Maijuni 2022 ein Dada-Festival statt.
Das Festival wird auch dieses Jahr wieder stattfinden, 26. Mai – 21. Juni 2023 – www.medienfrische.com . Wie immer: Wer nicht kommt, ist selber schuld.
Photos: Sabine Schneider
…eine Performace zur Vernissage von Adrian Hossli und Moritz Hossli.
Reizgas – Reizwäsche
Stringtanga – Stringtheorie
in & durch den Sommer. St.Pauli grüsst und hütet das Amt.
vom Dadasophen Wieczorek.
Photo …wohl von Tamygdala?
eine kleine Widmung, s. bei Walter Mehring.
con ritardo.
ein Unikat!
…von Dadanaut.
…is aber schon frisch alt. Aber die besten Falschmeldungen.
…in den Randbereichen der Stadt durchaus feiner Humor.
Photo: Hanna E.
Einfach gut leben.
Erstaunlich. Was findet man dort? Ein Knie? (s. Chr. Morgenstern) – Dieser Handzettel wurde 1. beim Swiss Press Award (Reward) 2020.
Wo sehen Sie hier ein Bergdorf? Berg ja, Dorf… – Photo der Postkarte: Ch.Szyska
Eine Publikation aus Annaberg!
here we present you the top of the crackworks of graphic design international. Photo by H. Berchtold
In Vals wurde vor einiger Zeit die Handlung erfunden. Photo von H.C. Eisenring
Von vfc-Dada: Selfportrait of a worrior
„Wenn man Trends folgt, ist man immer einen Schritt zu spät.“
Béatrice Graf, Drummerin
Neue Bilderchen, leicht verspielt von Jackie Haynes und ihren Töchtern. Unter anderem kleine Dada-Herden, auch Höcker-Dadas sind zu sehen; weiteres ist uns nicht zur Kenntnis gebracht worden.
Eine wunderbare Erinnerung an den Sommer 2020. Wer im Sommer nicht nach Ameno reist – der kriegt einfach kein Dada ab.
…ein sehr interessantes Produkt aus dem Hause Wendland, auch Edition Raute.
Auf dem ersten und dritten Photo: W-hot. Stempelarbeit.
Wir bedanken uns bei Holger Wendland für die Ermöglichung.
ganz genau, das ist Zörich. Zwar einige Jahre her, aber allemal noch gültig. Wir grüssen in die Ferne das Sach- und Fachbuch „Dummdeutsch“ von Eckhard Henscheid.
Sehr schöne Bildebenen, Zeithorizonte als Gewebe. Eine Zusendung von H. Wendland
eine Photographie von M. Achermann.
Die Dadamt All Agentür hat neulich herausgefunden, dass eine spezielle Art von Schwarzen Löchern existiert, die Schallöcher. Diese schlucken absolut jeglichen Schall. Es könnte sich auch um eine Art Fliegende Untertassen handeln, die sich möglicherweise durch die Energie der absorbierten Schallwellen fortbewegen.
November 2020. Da. Eigentlich auch ein Amt, aber sehr! Kuckt euch diese präzisen Varietäten an, oha, dies Archiv!
Alice Mc Cabe, Flower Dada, November 2020
from Jackie Haynes Dada:
My friend gave me this strange little object, it’s not a million miles away from KS’s Haus Merz!
SRF-Pimmel. Wirklich ein „Papié trouvé“, Photo aus dem Tages Anzeiger. Scharfe Unschärfe.
Übermorgen geht es gleich schon wieder los mit der Vorweihnachtszeit. Keine Frühjahrsmüdigkeit vorschützen. Klotzen statt meckern.
(Photo: Kattke, Objekt: St.Pauli)
Ein Photo von Jackie Haynes, Manchester. Sterben für libertäre Regierungen…
www.rainerwieczorek.de
Das neu eingerichtete Amt freut sich sehr über neu auftauchende Dadas!
Das erste Heft ist Nr. 3. – 12 Exemplare, 12 Seiten. Bestellungen ans Dadamt, pro Stück 12.- Fr. + Porto
Es leben die Zonen! Auferstehung!
Quasi die letzten Photos aus der Binz. Yeshi, im dritten Bild sehr interessiert am Probenschwein von Schlingensiefs „Attabambi Pornoland“. (Photos Dadadance)
Neue Adresse: Dadamt Zörich, Zollstr. 121, 8005 Zörich
von meinem Freund Viorel.
leider sind die Standorte unbekannt.
Eine der besten Aussagen zum Zustand der schweizer Familien.
Well-kommen im Covid-Wellen-Bad.
Wer seine Atemschutzmaske im WC entsorgt, in der Annahme, sie sei ein Clopapier-Gewebe, lässt vermuten, dass er* ein Arschgesicht ist.
24.1.2021
Die Bilder hat uns Holger Wendland aus Dresden zugesandt.
Ein grundsätzliches Problem der Schweizer*innen sei hiermit angeschnitten: Das Leistungsprimat für den Selbstwert. Dieser drückt sich dann in Lohn aus. Als Entschädigung für die Maloche hat „man“ dann etwas verdient oder leistet sich etwas – also Müll kaufen und noch mehr malochen. (Wie genau ist da die Sprache.)
Damit klappt es noch nicht so richtig. Weichbecher oder Schläger – wo sind die anderen Pole?
Irgendwie klappt es u.a. mit der Freizeitgestaltung nicht richtig.
Auch Obwalden macht ein bisschen mit bei der All Agentür.
Der Skandal scheint schon wieder vergessen, nicht? – Könnte es sein, dass die Schweiz so voller hoher Berge ist, weil dermassen viel unter den Teppich gekehrt wird, dass sich das Gelände mittlerweile ganz grauslich aufbeult?
dass eines meiner Plakate den Arbeitsplatz von Tamygdala ziert! Photo: Tamygdala
hier ist als kleiner Vorgriff nun das Motto 2021 manifest – aber rätselet ruhig noch ein bisschen. Die Leitungen des Amts ja nicht anfassen. Denn nicht nur eineR leitet das Amt.
Hier noch: Besten Dank an Christian für diverse Telephonphotos, da es uns eines Scanners zur Zeit ermangelt.
Wie war das noch einmal mit der Konzernverantwortungsinitiative? – Das schweizer Erfolgsmodell per freudschem Verleser genau präsentiert: Handel – egal womit!
Aus dem Inneren vom „Material“ – www.materialismus.ch
Kata
1991, als sie surreal malte.
… aus ihrem Ozean von Tingeltangeldingen –
AHOING alle & miteinander
neu auch in Kyrillisch. Weitere Sprachen sind in Entwicklung. Pro Stück 10 Rp. plus Porto. Bestellen Sie tüchtige Portionen, sonst ist das Porto teurer als der Inhalt des Briefes.
„Das mörderische Leben“
Fin de Siècle-Literatur. Für meine Sinne als Leser heute: recht strapazierend, denn die ganze sentimentale Gestaltung, die Figuren des Romans und ihre Erlebnisse sind extrem, es scheint ziemlich gesucht. Sehr harte Gefühlslagen, brutale Schicksale, es tendiert zu Schwarzer Romantik und Grand Guignol, hat aber doch literarischen Anspruch, aber verpasst einem eine ungemütliche Achterbahnfahrt, die zu weitschweifig ist.
endlich beginnt hier im Dadamt die Götterdämmerung im Hirni, was denn wohl Esotherik ist. Ägyptisches Geld.
noch so ein Gespenst – Frauenfeindlichkeit.
Das obere Bildchen, eine Postkarte, ist von Birger Jesch, 1992.
… nicht, was ihr denkt. ilz sind die drei fehlenden Buchstaben.
– gewesen. Unser Beitrag, 3,5m x 4,5 m. Digitale Photographie: P. Zemp
von VFC-Dada – fanntastisch.
obiges Photo von Jörg Seifert, Beitrag des Dadamtes.
10.11.2020
Ankündigung des Dadamtes, Abt. Stempel-Manufaktur
Nächstes Jahr wird es deutlich abgehen. Nachdem das gesamte Dadamt Hauptsitz & -gesäss neue Amtsstuben bezogen hat, werden wir dank einer vorzüglichen „Condor 750“ Plakate bis Format A2 mit Stempeln maschinell bedrucken können. Obacht!
Dann wird die Stadtjugend aber kräftig gepflegt.
– solange sie lebt. Zack!
Photographien: Tamygdala
…mit der Redaktion.
… die Ausstellung von Boskovic & Scarth. Da habt ihr etwas verpasst. Selber schuld, wenn ihr den Newsletter nicht beherzigt, ihr Herzigen. Abonnieren möglich unter: materialismus.ch
from Karisa L. Meyer
Das Photo unten: von Jörg Seifert
In der Tat haben die Schweizer*Innen vor Kurzem vergessen, sich auf ihre wahre Luftwaffe zu besinnen.
Richi Wolfs Limmatquai.
Go! – – – ab 13 Uhr; ab 19h Singles-Party, 45 rpm. Photo: Anissa Nussbaumer
Fesche und fresche Photos – von Melina
Yepp, der Buchladen ist von einer neuen Gruppe Betreiberinnen (Les directrices) übernommen worden. Erstaunlicherweise hat die Gewerbebolisei wegen der Deko noch nicht gemotzt.
Für ähnliche Produkte wenden Sie sich vertrauensvoll an das Dadamt.
Frisch & frech:
Photo: Tamygdala
…eigentlich haben wir „in diesem unserem Land“ zwei Orange Riesen. Der eine ein Konzern wie der andere, der noch behauptet, eine Genossenschaft zu sein. – Eine Spielerei mit Wortmüll.
… per Bildmitteilung von Tamygdala. Yeah, see the light. Manche brauchen dafür einen Lichtkasten. Bröps.
So wollen wir die Schweiz haben: Vor jedem Haus ein paar Milchkühe. Von allen Kirchen läuten Kuhglocken.
hm, spätnachts – gerade schwierig, wer eher wsie mir das zugeschickt hat. Sog. unsichere Zuordnung. Das Amt bittet um Verzeihung. Immerhin geographisch in klar.
H. nicht tot.
aus dem Kosmos Jörg Seiferts, Kunstkeller Annaberg
Kompetenzzentrum und rundherum sind alle dumm.
Wieso gibt es in der Schweiz überhaupt Covid-Ansteckungen? Die SchweizerInnen sind doch so distanziert.
Kattkes vereinigte visuelle Mitteilungen Juni/Juli 2020
„Nicht nach Ameno, finde den Fehler, bereit für das Konzert.“ Wir meinen: Picasso ‚mal brauchbar.
– eine besondere Form von Rosemarys Baby.
Die Frage von Kattke lautet: Und wie heisst uns dieser Schmerz? Aufgrund des Kabels tippen wir auf Telefonitis.
– Schwester der Gurke des Tages. Frisch aus Österreich.
Es macht den Anschein, als würde das Kind für Instagram gezeugt. – Übringens wurde auf die hier praktizierte Art vor ein paar Jahrzehnten in Paris die Cut-up – Technik entdeckt. Lesen Sie den Text.
6 wie Sex. Das da, die Sorte Tieffliegerei, das ist für SchweizerInnen Sex.
Die erste Dada-Veranstaltung nach Cornona: Dadabend No. 34 vor dem Kunstkiosk in Baar. Da die Beiträge auf diesem digitalen Vehikel umgekehrt der Reihe nach eingefügt werden, ist es zwar ein Apéro-Bild, aber wohl ein zuletztiges.
…ebenso von Alice McCabe, Londan. „The Park. Wish you were here – postcard“
von Alice McCabe, Landan – noch von der Dadamesse Dortmund. Coronamöben? Möben sie dich auch?
Der „orange Riese“ ist nur an der Gurke grün.
Fleisch und Gemüse
Die Dinger passen perfekt und decken vom Nasenbein-Ansatz bis unter das Kinn; satt sitzen sie! Der Preis? Spottbillig.
Es ist dem Virus ein Kränzchen zu winden. …wenn ich mich an jene „Minderleister“-Inszenierung in Düsseldorf erinnere, was da auf dem Sofa …mmh, …so getan wurde. – Je nachdem halten sone Conforama-Sofas länger als die dazugehörigen Ehen.
Es freut sich das Schauspielhaus Zörich. Photographie: Adrmiral Graf B.
Für alle die, die eher einen europäischen Horizont, denn einen nazionalen haben: Der 1. August ist der schwerizerische Nationalfeiertag. Das Zitat aus der Landeshymne.
„Trittst im Morgenrot daher…“ Endlich stimmt das Lied.
…es ist dort noch ein bisschen Dada am Tun.
…sone Schlagzeilen zu sehen. Dieser Tieffliegerei ist „21 Grams“, gestern frisch im Kino gesehen, vorzuziehen.
Heisse Zeiten für Briefkästen. Wiederum handelt es sich um ungefragte Werbung. Nun…
Könnt ihr mir erklären,
wie die in Briefkastenschlitz gehen?
Oder wird es in den Schlitz hineingekippt,
die Sosse fliesst ‚raus,
und die festen Anteile löffle ich aus dem Briefkasten?
Amt für ratlose Rathäuser
Dadadorn
Hallo Girls,
wenn ihr schon ungefragt Werbung in Briefkästen werft,
auf denen „Keine Werbung“ steht,
müsste sie schon so gut sein, dass…
…man das Vintage-Shabby Chic-Trendbünzli-Grafikwesen
doch etwas besser im Griff haben sollte.
Als Hl. St.Pauli muss ich sagen, eure Werbung erinnert mich an…
Also: Die Sandwiches bestehen laut Bild aus 3 Teilen, nicht?
Two girls make Sandwiches für ’n flotten Dreier – mit einer extra Portion Liebe.
Wenn dann noch viel Verpackung darum herum ist,
freut sich der Resourcenverbrauch und das Klima auch noch mit.
Beste Grüsse
St.Pauli
… Powerpakete mmit geheimnisvollen Kräften – wird auf ewig Geheimniss blei-ben.
Wenn ich mir nur schon vorstelle auf der ISS mit einem schlimmen Mundgeruch mitzufliegen, (geschweige denn bei Allschall mitzuwirken). …Aber vielleicht kann man mit dem Substrat, das die Filter aus der Luft ziehen, irgendwelche schwerelosen Erbsenexperimente füttern.
Nicht mit H-Rahm – Produkten verwechseln. Aber wie just wieder festzustellen ist, ist vielen Leuten nicht recht klar, was W (Watt), A (Ampère) und (V) Volt bedeuten. Der Strom kommt aus der Steckdose. Die Milch aus dem Tetrapak. Uran muss auskristallisierter Urin sein.
Zwei Blättchen aus unserer konstanten Produktion. Dada-Manufaktur.
Möglicherweise der einzige Punkt im Fürstentum Liechtenstein, der irgendetwas mit Avantgarde zu tun hat. a) Schimpfwort, b) Maltechnik c) Maler-Pech.
Es ist hinlänglich bekannt, dass diverse Avantgarde-Strömungen die Malerei vehement abgelehnt haben. Und nach wie vor ist Malerei (in Öl) und Autofahren (auch mit Öl) in mittelstandsbürgerlichen Schichten das höchste der Gefühle.
Schaan.
Ein Geschenk von Jörg Seifert, oh yeah! Die Wunderwelt der 70er-Jahre.
„Loser sind Luuser.“ (Luuser bedeutet im Schweizerdeutschen Lausbub)
W.L. hiesst das Photo.
165 DadaistInnen
25.IV.2020
Eine Publikation des Cabaret Voltaire, angelegentlich der sgrafittischen Kratzmalung samt einer Ausstellung ebendieser DadaistInnen in die Gewölbedecke des Ausstellungsraums des Cabaret Voltaire 2013, Horizont 2016. Der Satz passt.
Zu den Vorworten
Eine Menge Vorworte, dafür sonst keinen Text im Buch, ausser den Lebensdaten der 165. Die Vorworte klingen nach Sonntagspredigten, das eine mehr salbig, ein anderes mehr mit Zitaten dekoriert, ein weiteres ein Allerweltsgeschwurbel; das von Adrian Notz, Direktor, liefert immerhin einige Informationen zur Auswahl der 165, noch mehr Zitate und seltsam religiöses Zeug dann. Was wollten sie alle eigentlich sagen? Am Ende wirkt alles wie Taschentuchwinken „Gute Fahrt! – schön, dass sie weg sind.“
Mark Divo und die Hausbesetzer, die eigentlichen Retter des Cabaret Voltaire-Hauses, werden komplett unterschlagen, eine ignorante Selbstgefälligkeit und Unehrlichkeit.
Die Ausstellung trägt den Titel „Dada in nuce“ – bedeutet das: Da da, du Nuss? Aber die Nuss bleibt hohl:
Die Systemisierung der 165 in vier Kategorien Überdada, PräsidentIn, Oberdada, Dada-SoldatIn ist schlichtweg dumm.
Grundsätzlich ist eine Kategorisierung, Hierarchie bei Dada ein Blödsinn, weil es dem Wesen von Dada widerspricht, zweitens haben die Dadas sich schon damals alle zu PräsidentInnen ernannt, drittens trug (nur) Johannes Baader den Titel des Oberdada – und: Viele Dadas haben den 1. Weltkrieg abgelehnt und nun werden sie zu SoldatInnen gemacht? Oder werden sie aus einer Hihi-lustik-Arroganz heraus zu kopflosen MitläuferInnen abgewertet?
In den Kurzbiographien taucht als Stichwort noch „Kompetenzen“ auf – ein wirklich schäbiges Wort aus dem neoliberalen Nutzen-gleich-Geld-Vokabular, man überlege die Wirkung hier. Natürlich kann man das als dadaistisch bezeichnen, aber dann wird Dada zur anything-goes-Beliebigkeit verwässert und verlächelt, was es NICHT ist.
Einige der Portraitphotos der 165 sind wenig bekannt, sonst nur das Ewiggleiche an Abbil-dungen; Hauptsache, das Buch wird dick. Es schleicht sich der Eindruck an, dass mit wenig Plan, vielleicht auch aus Zeitmangel eine Publikation hin musste.
Für die Kurzbiographien zeichnet eine Person verantwortlich, nennen wir sie ’mal Aline Juchler. Höchstwahrscheinlich versteht der Person keine einzige Fremdsprache und hat selbst Deutsch schlecht im Griff. Oft sind die Texte irgendwie dahergeschrieben, teils in seltsam nichtssagender und schlechter Formulierung, was schwanen lässt, der Person hat überdies keine Ahnung von Dada.
Zu den Dadas, die eh schon bekannt sind, gibt es lange Lebensläufe – langweilig, auch weil diese überall verfügbar sind. Weitere Personen, die relevant für das damalige Geistesleben (bis inklusive das heutige) waren, werden nicht in ihrem Wert entsprechend gewürdigt und positioniert. Von manchen Personen hat man den Eindruck, sie wurden ausgewählt, um den Katalog aufzupeppen oder für lustik oder mutik: Oioioi Bakunin! Aber wo sind dann Freud, Lenin, Marinetti?
Durchs Band eine grob lückenhafte und inhaltlich schlechte Recherche, vermutlich nur schnell ins Internet gekuckt und weil keine Ahnung von der Materie, auch keine Idee, wie und wo weitersuchen, geschweige denn bloss schon in fremdsprachigen Wikipedias. Es ergibt sich kein Bild des damaligen internationalen Geflechts, keine Ahnung wird einem möglich; wir haben vor uns lediglich eine lieblos hingeworfene Handvoll Würfelzucker, achtlos halb zertreten.
Steckt dahinter ein Topshot-Oberflächenkurator (Putzfrau?) auf Handy-Niveau?
Wirklich ärgerlich, wenn man bedenkt, welches Potential in dieser Buchidee steckt.
Kattke ist wirklich eine Senderin, eine Sorte Allschall. Das Photo heisst O.W.
… aus dem Umland von Sighisoara, Schässburg in Rumänien von F. Margandant zugesandt.
frisch fisch von gestern – ein halber Goldfisch, kuck den Mund; auch farblich – und übrigens: wir haben zwei orange Riesen in diesem Lande.
…is shining bright. Radadadioaktiv.
Recht frisch entdeckt – ein rechter Vorgriff in die Zukunft, noch 980 Jahre bis dahin. Wenn wir in etwa die Bewältigung der Gegenwart uns so betrachten… Wie ist Ihre Meinung, werteR KuckerIn?
Nu etwas bissiger, eine Zusendung via Annaberg von Pieps aus Jena.
Es ist wunderbar und Kracher & Lacher, wenn die Realität Dada übertrifft. Es freut das Amt sehr ganz & ganz sehr, dass es mit solchen Zusendungen bedacht wird. Diese ist von der Dadaine Ka/Ti aus Dortmund.
…in Form einer Brust? Was für eine wirre Verwaltung.
Die drei EngländerInnen in Dortmund.
Da kämen (silbrig-goldene) Flammen aus dem Helm rechts.
Die Auguste-Auguste Collage spielte auch eine Rolle.
Gruss vom Seifert! – Verzeihung, den blauen Hintergrund lieferte das Amt – den weissaufweiss Scannerausschnitt zu füllen.
Wenn es wenigstens Wein wäre – alte Schläuche in neuen Schläuchen. 4.5.20, Dadadorn
Die Eröffnung des Cabaret Voltaire unter neuer Leitung, Mitte März, Auszug aus dem Kunstbulletin. Isabel Lewis hat wirklich eine magische Situation im Saal voller Pflanzen, Düfte und Sitzgelegenheiten geschaffen. Ganz wunderbar und kraftvoll; eine Atmosphäre, wie sie m.E. nur Frauen zaubern können. (2. Abend)
Die verkrümmten Gestalten am 1. Abend – keine Ahnung… Irgend eine Art Laienspastikeryoga war das.
Die Scans sandten mir die Stereo-Attachés aus Kassel. Diese mussten leider ihr aktuelles Projekt druckfrisch in Eimer – aber kuckt sie euch an auf Youtube.
Krawutschke ausm Schützengraben wird euch alle holen. Weitere Informationen unter www.kattke.de
Für die, die den 1. Mai schon vor dem 1. Mai hinter sich gelassen haben: Die infizierten Selbstgentrifizierer.
It’s called Mani-cure, der Mani Mantafahrer hat’s erfunden.
Der Balkenbrecher
Photo von Jackie Haynes
Hello Picwatchers.
Here you see a moment of the Allschall-performance in Dortmund,
part of the „Dada-Fair 2020“.
It was inspired by the Muppet-Show „Pigs in space“
and „Pigs on the wing“ by Pink Floyd.
The prosthesis (not the synthesis) of both is Allschall.
Pigwatchers, hi!
You see a lot of quantum loops.
Besides, the work is dedicated to Schwitters, because
he did nice works, spicy ’n‘ spacey.
It’s also dedicated to Frau Rabe, also performing, but
outside of the image. Kattke is also out of the image;
– what an incomplete picture! – she’s the only scientist,
who’s allowed to interprete Allschall and my works and
Eddie Feldmann (on the radio) has a permission.
Ask them for further informations.
The other performers by the way are Brum and Ka/Ti.
Leute & LeutInnen, vergesst die immergleichdämlichen Werbeseiten für Söckchen und Weinflaschen neben drapiertem stinkigem Fisch und Kracher der Woche in euren Zeitungen. THIS FRESH! – und Post! Gebt euch einen Tritt: JETZT ist die Zeit für MailArt!
Tamygdala, Einwohnerin und Beleberin dieser Stadt hier Zörich, ist eine tüchtige Feldfroscherin in dadaistisch erstklassiger Manier. Kompliment.
Have a nice weekant!
Irgendwie spukt der Schwitters noch herum… Photo: Jackie Haynes
Es ist kein Zufall, dass in der Schweiz am dritten Tage nach der Geburt von Dadadorn die Postleitzahlen eingeführt wurden. Mail-Art jetzt!
Inserat gefunden in einem alten DU-Heft
Postkarten von Ambleside. Jede Postkarte ein Unikat – pro Stück 3.-. Wer war schon in Ambleside? Der Ort und seine Bedeutung sind geläufig?
– aus St.Paulis liederlichem Kirchenliederbuch
„Un kilomètre à genoux ça use, ça use, un kilomètre à genoux ça use les soutanes“ …
Dada Hand Buch
25.4.2020
Ein Buch von Adrian Notz und Yael Wicki 2015
a) Titel gut, 5 Finger – 5 Kapitel gut
b) Schön gross geschrieben, ALLES für Erstklässler
c)Leicht magenta gefärbter Buchrücken – Blick am Abend?
oder Dada im „20 Minuten“-Modus?
d) Sprechblasen – Anklang Comic
e) einige wenig bekannte Abbildungen gut
f) Punktrasterungen-Reminiszenz, hübsch…
g) Geet’s hoam.
Dada voll BRINGEN! nicht erklären. Danke.
die letzten Tagen von Holger Wendland zugesandt; HerstellerIn unbekannt, wir bitten die Rechtsnachfolger-Innen, sich bei uns zu melden. Übrigens: Die Spirale wurde für das zürcher Jubiläumslogo 2016 geklaut; es mangelte ihnen deutlich an Kreativität; Phantasie sowieso.
Amtliche Mitteilung des Dadamtes Zörich
St.Pauli geht in den Ruhestand und wird von nun an als Schutzgeist in der Ecke stehen; röm. Tradition, Hausaltar. Alter vom Haus. Hier die Ikone von Kattke, im letzten Jahr schon verfertigt. DADADORN wird sich nun die Ärmel zurückkrempeln.
Popcorn ist für Softies. Esst Rockcorn! St.Pauli, 13.4.00
– Ein Beitrag von Frau Rabe, Dortmund, s.u.
… wirklich ein komplexes Poem. Das Wort Ziereisen hält mich derzeit noch
von einem tieferen Eintauchen ab. Es lenkt meine Bewusstseinsströme in
ebenso wurstferne wie spargelferne Zonen … Und dann, unter allem:
goldwurst. Ziereisens Goldwurst. Metallische Klänge, Wurstgesänge. Wo, wenn
Wurst west, nehm ich den Spargel her?
In sehr freier Anlehnung an Hölderlin gesagt.
Tief berührt und bewegt
Rabe
Buchbesprechung
Modul
25.4.2020
Cabaret Voltaire, Vexer Verlag St.Gallen 2012
Bachelorstudiengang Medien & Kunst, ZHDK Herbstsemester 2011, Leitung Adrian Notz
Eine gelungene Publikation. Alles Gedichte, Vignetten, kurze Sprachspiele, spontan entstanden oder mit Zufall, unsortiert, Aschenputtels Tauben blieben in der Bratröhre.
Eine fadengrade Sache, sagt man hierzulande. Schön das. So sind auch manche Kurztexte dabei, die eineR nicht so toll findet, aber vielleicht ist ja gerade das die Geschmackssache an der Sache!
Klar offen frei dada.
Schön, das breite Spektrum, gerne erlebten wir eine Lesung von diesen Konfettis.
Aber lange vorbei, die Leute weg,
das Büchlein vergriffen.
Schade das.
Wertes Wurstweisen-Gremium,
Frisch aus unserem teuren Billigblatt – TagesAnzeiger vom 22.4.20 –
(das sieht man daran, dass sie’s nicht schaffen, selber eine Photographie zu machen,
sondern aus dem günstigeren Germanien beziehen.)
– unterbreite ich euch die heikle These,
aufgrund des untenstehenden Textes,
dass wohl die Wurstimperialität bald ‚mal auf die Schweiz übergehen könnte.
Die Verschiebung von Machtwurstpotential nach Süden zeichnet sich ab.
Die Wurstpotentiometer schlagen heftig aus,
dauernd werden Würste mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen,
Büssen unmöglich,
da jeweils schon gegessen.
Unheil schwant?
Wurstschwäne?
Grausam ist ihr Schnappen, carniwurstig.
Grosse Wurstwummenschwärme tauchen aus dem Nichts auf
und stürzen sich in Kinderwagen.
Schreiende Mütter!
Aber dagegen werden in Zürich bereits Schoppenflaschen in Wurstform eingesetzt.
Weitere Meldungen folgen vielleicht
Wurstgravitationsmessamt
Dadadorn
P.S: Wenn man grosse Würste gekonnt abhäutet,
kann man sich daraus Atemschutzmasken basteln.
Gegenwart. Der Google bespringt die Henna.
Hier. Die moderne Hausfrau. Die frappantesten Sachen, nie auch nur im Traum gedachte Hilfen für das tägliche Leben zuhause, bei grosser Hitze, starkem Wind am Terrassentischtuch, Glatteis, Hühneraugen, was rede ich so unbedarft, nur die Oberfläche streifend, daher. Tief wurzelt kleines Ungemach im Heim – hier ist wirklich Hilfe. Wir werden abklären, ob man diesen etwa reclamheftgrossen Bestellkatalog abonnieren kann.
Von der Farbgebung, Gestaltung und Papierqualität her identisch mit „Athleticum“. In diesen Zeitungs-beilagen sehen Sie heute, was gestern als Sperrmüll an der Strasse stand.
Siehe campax.ch
…eine Reminiszenz an Ur-Dada-Produkte. Ich zeichne selten… „Le coeur à gaz“ ist interessant zu übersetzen. Das gäserne Herz, das Gasherz, das gaslige Herz, … dito: Das bartene Herz, das Bartherz (Barthendl?)…
Schlechte Werbung für einen Fonds, der in seiner Art einzigartig wohl ist. Der Text ist blass und von oben bis unten mit all den abgeschabten Versatzstücken von leere Slogans (lieber Schlagsahne) betrümmert; fehlt auf der Collage nur noch der von der RUAG (eidg. Rüstungskonzern): Together ahead (…off!). Oder muss Werbung luschig sein, um die Mittelschicht, das Mittelmass zu erreichen?
Wow, zum Glück musste ich mir das Teil nicht ankucken.
Alphornerei – Hämorrhoidentöne von Grösstgehörnten.
von Alice McCabe, es heisst: „Grass is greener walking with the phantom“
„Kurt Schwitters – Merzkunst“ von Isabel Schulz bei Klinkhardt &Biermann, 2020
Ein hübsches Büchlein, handlich – etwa A5, reich bebildert. Es gibt einen guten, leichten, knappen Überblick über Schwitters Leben und sein intensives, unaufhörliches Gestalten.
Die Abbildungen sind passend zum Text im Buch verteilt und passen gut zu dem was geschrieben wird, in der Tat.
Man merkt bei der Lektüre, dass Isabel Schulz vom Sprengel-Museum Hannover Fachfrau zu Schwitters ist. Es geschieht ihr jedoch recht häufig, dass sie Sätze nicht einfach schlicht stehen lassen kann, sondern sie werden mit unnützen Worten künstöhistoroid verstopft und bemühen eine Überhöhung herbei.
Sie müsste uns eigentlich nicht beweisen, dass Sie von der Sache Ahnung hat. Sie hat sie.
Alle die gut gewählten Kapiteltitel hätten gut ins Inhaltsverzeichnis gepasst; was mir im Buch noch fehlt, das Buch scheint eine Art Nachkatalog zur Ausstellung vom letzten Jahr zu sein, ist eine grosse Liste mit allen Avantgarde-Zeitschriften, in denen Schwitters publiziert hatte; eine solche hing in der sehr gut gegliederten 100-Jahre-Merz-Ausstellung.
Für einen raschen Einstieg ins Merz-Universum ein wirklich gutes Buch und ist auch gar nicht teuer.
Zukunft.
damals haben wir bei der Redaktion angefragt, ob und wie sie so ein Titelbild sähen. „Es käme zunehmend Spitzentechnik auch für Haustiere zum Einsatz und das könnte Jugendliche interessieren.“ sinngemäss zitiert.
Endlich weiss ich genau, was Innovation ist. Ein Gerät!
Ein wehmütiges Gefühl umspielt das Niveau… „Friday“ ist nicht mehr. Aber in den diversen Sedimenten des Dadamtes… O ja. Amt ist Sediment, für Liebhaber eine Art Crèmeschnitte. In diesem Falle lautet die Bemerkung: Inhalt muss man gross anschreiben.
Kein Kommentar, aber Hurra!
Bestellt Bücher bei eurem lokalen Buchhändler, nicht bei Amazombie, der seine Sklaven Überstunden schieben lässt und die Covid-Sicherheitsmassnahmen ignoriert!! – Hier im Bild eine alte Papiertüte von Paranoia City. – Dadaistischen Geheimdienstberichten zufolge, sollen die neuen Directrices den Laden umgestellt haben. Wenn sich das öffentliche Leben in Bälde wieder zu normalisieren beginnt, wird es ein fulminantes Eröffnungsfest geben.
Sentenz des Tages oder Aff-orismus
Autos
Damen Golf V6i (injection) passt zu Herren Mercedes 210e (ejaculation) ?
Eine kleine malerische Froschung zum Thema i… i-Punkt. Von Dominik Lipp gemalt.
das einzige richtig wirkliche Medikament in der jetzigen Chriesi: Sarglos. Tretet Sarglos bei, unterstütz die Gruppe Sarglos, entwickelt Ideen für Sarglos! (Im Internet zu finden.) Zwei Exemplare dieser einzigartigen Aluminiumtafeln hat das Dadamt von Mätti zugeschickt gekriegt und wir fühlen uns gross geehrt.
…for the „kurinnya wbiwae“? How can they know that, wow!
Heute hat die UNESCO das Covid-19 – Virus, genannt Corona, zum chinesischen Weltkulturerbe ernannt.
Ein Substrat der Subkultur – und sie wird sich nie vereinnahmen lassen im Namen des Vereins. Es erinnert an virtuelle Teilchenpaare; kleine Dinge, die kurz auffunkeln und schon wieder weg sind. Aber Fünkel!
Man nehme 2x Mist und verschränke ihn, Resultat: erst recht Mist. Das ist schon ziemlich neoliberal. – Passend zum Thema das Wort „Marktlogik“. Hm, die neoliberale Idee ist eine schlichte (und bösartige) Methode und hat gar nichts mit Logik zu tun. Die Logik, die ins Feld geführt wird, soll bloss suggerieren, dass die üble Masche nicht in Frage gestellt werden darf. Schlafen Sie wohl.
Ja, eigentlich warten wir hier im Dadamt darauf, dass KI so richtig bei uns ‚reinknallt wie Hulk oder Weihnachten. St.Pauli träumt von so einem iRobot kombiniert mit einer Drohne, der dann selbsttätig auch obendrauf auf den shabby-chic-Möbeln und allem Factory- und Handmade-Gedöns den Staub saugt, vielleicht hat das Gerät auch noch ein paar Stahlprojektile an Bord, die der psychisch deformierten Indoor-Katze in die Flanke gejagt werden, wenn sie neben das Kistchen pisst. Zur Zeit natürlich mit einem Kanisterchen Desinfektions-Sosse ausgestattet, mit der ihr in sanftem Schlummer, mehrmals nächtlich im Fluge besprüht werdet… KI – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Kein Witz, wir haben eine Anleitung verfasst, wie man sich heiligsprengen (nicht sprechen) kann. Das hat gar nix mit Sprengstoffwesten und -osten zu tun, sondern mit Steckenpferd DADA, das einhersprengt. Capito, Palmenfrisur?
Preis: 3.- Fr. pro Stück plus Porto.
…wobei der Heiniger als Regierungsrat einen recht guten Job gemacht hat, so wie der Mario Fehr (FEAR!) als Mann der SP einen widerwärtig schlechten macht.
Die aus den kosmischen Wellen in Daten umgewandelten Informationen liessen sich nur rudimentär in für uns leserliche Zeichen ausdrucken. Die Arbeitsgruppe „kosmisches Textverständnis“ nennt die Nachricht -Allfriedhof- ob des kreuzförmigen Zeichens links oben.
Schlechte Slogans sind uns nicht wurst.
Ein äusserst ungewöhnliches Format hat die Spezialdruckmaschine ausgeworfen; es hat quasi die Form einer Rakete.
Frisch hergestellt im Sortiment – pro Stück 5.- +Porto, weil Importware und nur 7 Exemplare.
Das ist Zörich, wie wir es lieben; der Fortbestand des Dadamtes ist mit solchen Knutschis noch auf Jahrhunderte von Nöten.
„Der Ei-Sprung ist die i-dea.“ St.Pauli, 28. VIII.12
(unter Berücksichtigung von K. Schwitters i-Gedicht)
Hado 2 und Hado 3 haben Untertitel erhalten.
Hado 2 Hado 3
sexistische Werbung.
…wünscht Jörg Seifert vom Kunstkeller Annaberg. Dies Photo war die Inspiration zum Osterraben, s. dort.
ja, diese frommen Zeiten. Kattke hat’s tüchtig erwischt.
Das Gedicht von Rabe dazu, ihr erstes Gedicht in Englisch:
„2 worlds in a shoe,
the golden fish too.“
…vom Osterraben. Fulminant.
Wo wir uns gerade an einem der religiösen Hotspots befinden…
„Dada glaubt nur an das Glaubersalz.“ St.Pauli, 2016
Ein neues Photo aus Kattkes Gegenstandsgenerator.
Der Begriff „Prepper“ kommt von prepotent. St.Pauli
War der Bolisei je mehr als aufgeblasen? Siehe letzter Beitrag. Dada fliegt höher.
Es freut sich das Wurstwesen, Ostern – das Fest der Wurstohren.
Obwohl es nicht zu den Pflichten eines Amtes gehört, staunt das Dadamt über Post aus heiterem Himmel! Drei schöne Fanzines, A5.
von Eddie Feldmann.
Tabu Larasa. Und Teufelskreis, auf Schellack-Schallplatte.
Diese kleine Aussprache- oder Gesangsübung kann hier auf dem Amt bestellt werden. 1 Fr. + Porto pro Stück. Vielleicht ‚mal ‚was anderes als immer diese Ostergesänge?
Eine Ferien-Zusendung 2019 von FreundIn aus dem Raum Köln – schön der Fliegeraufspiesser!
Kattke, scharf am Wind! Yeah!
Nochmal einige Photos von Dortmund. Allschall vollknall & noch ein paar mehr Photos von den üblichen TäterInnen, welche zusammen einen eleganten Humor und kratzig lachendes Vergnügen pflegen. Die Photos sind von Jackie Haynes, Manchester, England!
Das da Bildchen liess sich nicht drehen, viva KI! – Das wird ja bestimmt klappen.
Fett tätig, La Kattke, sozusagen im Krisenmodus, aber das ist KattFlux eh eigentlich immer. Hier der Frühling!
Das Virus (wie Russ?) lässt mir Zeit, in den Medien, nebst Büchern auch Schallplatten zu stöbern. Blühende Landschaften von Klängen!
zwei kosmagische Postkarten. Baff das Amt.
…klaro, Kattke, yeah.
Schaut euch das gut an.
Das ist ein Stempelalphabet. So ’ne scharfe Sachen – und die Dinger sind 7 cm gross! – gibt es für nich’mal so viel Geld bei der eks – Einbecker Kennzeichnungs Systeme. Ganze Platten machen lassen, ausschneiden und mit Kontaktkleber/Gummileim auf Hölzchen kleben. Und ab geht’s!! (Line up & Photo: Brum, Dadaine)
Eine Pappe in quasi Raketenform…
Ein Bildbeitrag der Dada-Korrespondentin Jackie Haynes, eine Fälschung tauchte aus Lünen auf.
Emmeline Pankhurst, Suffragette.
Irgend Lüner Geisterfahrerin?
Aufgrund der kreuzartigen Zeichen nennen unsere Experten das Papier (auch das noch; Sie erinnern sich – es ist eigentlich ausgeschlossen, dass die Nachrichten aus dem All anders als auf Pappe sich produzieren) Allfriedhof. Jedenfalls verzerren starke Störungen die Wellencluster.
Einäugig erblickte Kattke die einäugige Madonna!, (Blogbeitrag von vorgestern)
Irgendwie vielleicht machen die Leute etwas falsch. Ich befriedige mich mit der Arbeit. – Oder haben viele Leute den falschen Job? Wie läge der Globus, wenn mehr richtige Arbeiten gemacht würden? Oder hat nicht jeder 8. direkt oder indirekt mit Autos zu tun? Hm. „Im autonomobilen Reich“ (H. Arp) Dada siegt.
Zwar nicht mehr die jüngste Zeitung, aber lag im Sommer 2017 in Moinesti frühmorgens auf der Strasse herum. – Wie schon gesagt: Jetzt habt ihr alle Zeit, hübsche Post zu verfertigen.
Macron hat gesagt Krieg. Dada siegt!
Ein Frollain aus Lyon, vom letzten Sommer.
Eine Meldung der Depeschenagentur (DA): Heute hat die UNESCO-Vollversammlung mit 132 von 131 Stimmen das Corona-Virus zum chinesischen Weltkulturerbe ernannt.
und mit den Herren Kollegen ist erst recht kein Staat zu machen.
Corona-Center statt Shopping-Center!
HEILICHEbild.
Wir müssen konstatieren, dass wir schwer gestörte Wellen hereinkriegen. Der Empfänger Bodo IX wurde bei laufendem Betrieb überprüft, ebenso der Drucker und die Kartonfabrik. Folgend ein Teil der Serie von 15 Stück.
Hat Dürrenmatt schon lange festgestellt.
Wir bedanken uns beim letzten Tagesanzeigermagazin.
Leute, es wäre doch wirklich der Moment für Mailart, Briefe schreiben, waswas? Viele haben doch just etwas mehr Zeit – (ausser Spitalpersonal etc.) – Selber schuld. Wer keine Post fabriziert, kriegt auch keine so schöne wie das Dadamt. – Der Text unten rechts gibt etwas Erläuterungen zu den Performance von Kattke mit den EngländerInnen an der „Dada-Messe“ in Dortmund – etwas weiter unten hier aufm Blog.
Neuigkeitenpapier. Leidende Shoppingcenter und Nasswürste. Tröpfcheninfektionswürste.
St.Pauli hat in blutigem Kampf dem Corona-Virus die Maske abgerissen!
Ein Artikel aus dem TagesAnzeigerMagazin, was wir zuhause alles tun können während des Hausarrests. Bitte beachten Sie auch die Kurzgeschichte von Daniil Charms, „Abenteuer eines Caterpillars“.
Alles was in Schwarz ist ein Stempel. Bitte laut lesen. Sonst ist es kein Lautgedicht. Kann für Fr. 3.- hier beim Amt bezogen werden.
Dada ist total ein M besser.
Gloriöse Idee. Die auf dem Aufkleber angegebene Webseite ist allerdings nicht mehr verfügbar.
Sehr freundlich, dass der Grossverteiler doch noch seine Werbung im Tagesanzeigermagazin schaltet, ist im Moment doch so schön Shoppingpause – oder bringts der Dieselmotor anstatt der Storch?
Auch dahin hat es mittlerweile Dadas hinverschlagen, inkognito. 2 Postkarten erreichten das Amt:
…eher Photo des Tages, zwar übervorgestern, aber –
Brum hat ihn erlebt. Brums Zusendungen:
Zörich – die Weltstadt. Alle Photos von Martina Erbel, 2016.
Café Mokka, Thun.
In Switzerland we have an expression „smoke that!“ – …means: Forget it! – So…“Parliament – smoke that“?
In der Schweiz heisst Work-out Ausschaffung. (Das meint auch die Familie Frei Keller im Tagesanzeiger Magazin von heute, 13/2020.
Raubkunst! (links). Rechts ein Gemälde von Kattke
Die letzte Photographie von Allschall Dortmund Nr. 2. Rakete – St.Pauli – der Photograph, dessen Namen ich nicht mehr wusste, weiss.
Das ist ein Schirm für Regen.
Vor einigen Monaten erhielt das Dadamt Besuch von einer kleinen Gruppe einer Mittelstufenklasse aus Zörich; das Thema für ihre Schulzeitung war „Schräg“. Mit Vergnügen habe ich Auskunft erteilt und den Jungs eine Portion Zettel aus der laufenden Produktion abgegeben. Hui, sechs Seiten habe ich in der Zeitung abgekriegt.
Dies da beten hilft – gegen die Säuche. In Chur aus Weihwasserbecken lecken zeigt eher einen Profilierungsversuch an und hilft – für die Säuche.
Eigentlich wie Wind. Blätter wildes Gewirbel. Nicht zu erhaschen im Wind des zufälligen Wirbels.
…es handelt sich dabei um ein Schönheitsprinzip.
„Soos“, so der Titel.
…what did you do in the Great War? I was in the cavallry.
schön, dass uns die Schweizer Geschichte ein Rettungspaket serviert. Worin das wohl besteht? Bergier-Berichte zum Hände abwischen nach der Desinfektion? Rütli-Schwur-bel? Ein paar Gebisse von Marignano? Die aus allen Rohren gebrüllte Humanität, die nicht mehr das Papier wert ist, auf dem sie gedruckt?
Die einzige Schweizerfahne die ich je akzeptiere. Daher habe ich auch ein T-Shirt: Stolzer Schweizer seit 1916. Das einzige, worauf die Schweiz wirklich stolz sein kann.
Rückrohr…
Mpc ist die Abkürzung für Megaparsec. Seit Kurzem gibt es das Negaparsec – wenn das Licht rückwärts fliegt. Dann kann man in die Vergangenheit sehen.
Blick zurück in die Ferne – 2016: Huelsenbeck-Grabzeremonie aufm Südfriedhof Dortmund.
Bonusmaterial, schrieb sie dazu.
Recht treffend der Wolf, dies Jahr haben wir die Wanzen!
„Das Band der Milchstrasse als Allschal.“ St.Pauli, Naut
Gute Nacht.
…oder war es doch Muros? Zörich grüsst ämel Europa.
…Brum Dadaines Fund vom Nachtflohmarkt in Dortmund. Die haben einen direkten Draht zum CMB (Cosmic Microwave Background) Irgendwie wundert uns Nauten gar nix, was alles im All so wuselt.
2019 natürlich. Wie öfter der Fall, bzw. vielleicht immer, hat das Dadamt eigene Zeitskalen, und da der Raum gekrümmt ist – wieso haben eigentlich Sie keine verkrümmten Zeitskalen? Item: Das Konzert war wunderbar; klar ist die Band in die Jahre gekommen, aber der Sänger hat immer noch die gleiche Lockerheit und immer noch die gleiche tolle Stimme. Im Palais X-Tra am Limmatplatz war.
Der Bürger
Was haben wir in der Hand, Santa Madonna! – Falls Sie stehen, lassen Sie entspannt Ihre Arme hängen. Dann schwingen Sie diese entspannt vor Ihren Leib, dass sich die Hände locker übereinanderlegen und festhalten. Was Sie nun unter Ihren Händen spüren, das haben Sie in der Hand oder was Sie zwischen Ihren Oberarmen spüren. Geniesst die freie Zeit! Es grüsst fröhlich St.Pauli. – Die Collage die wir mit dem Titelblatt der Zeitschrift machen, wird hier nicht publiziert, ziert nicht den Blog.
mit Beitrag von St.Pauli…
Jörg Seifert – Einladung – Galerieabend
Mit viel Glück könnte diese stattfinden, wer weiss.
Ein Blick zurück in die Weihnachtszeit – wobei wir dieser gegenwärtig recht nahe sind: Stille Nacht über Zürich und Europa.
Hier unser Beitrag zum Schaufensterweihnachtskalender beim Friseursalon Kati Perriard im Bertaquartier.
tif. Hoffentlich kann das geöffnet werden. „Mpiff tilf too – jü kaaa“, bleibt uns da bloss anzufügen. Wer es nicht kann, wende sich vertrauensvoll an das Dadamt. Wir helfen Ihnen weiter.
gemeiniglich Buttons genannt. Die dadamtlichen tauchen an unerwarteten und seltsamen Orten auf. Bildmitteilung von A. Nussbaumer.
aus Dortmund. Alle Rechte bei Brum, Dadaine.
Gude Nacht für heut!
Immer wieder wunderbare Post.
Wenn alle von allem alles wollen, geht das All drauf.
St.Pauli, Naut, 17.1.20
St.Paulis Vortrag an der Internationalen Dadamesse in Dortmund am 22.2.2020. Nebst diversen Photos von der Eröffnung am 21.2. 20
Die Aschegeister Karisa L. Meyer Aschegeister
St.Paulis fahrbarer Dada-Ladn.
der Internationalen Dada-Messe. Die üblichen Täter. Richard Ortmann an der Multitröte.
…Pleonasmus oder Plesiosaurus. Sonst hiesse es (CH-deutsch:) Das Geläuf.
Die Show von Jackie Haynes, Kattke (ainhörnig) und Alice McCabe. Photos von Kattke.
Alice und Jackie in St.Paulis Ausstellungsraum. Photo: Brum.
Das Amt arbeitet etwas faul, aber nach Kräften. Hier die neue Collagen-Schachtel. Das befindet sich auf der Stirnseite der Schachtel. Diese Möglichkeit besteht.
und wünschen gute Nacht.
Photos von einem sympathischen mageren Mann im Langen August, Name blöderweise gelöscht.
Das kosmisch dunkel umrandete Photo ist von Kattke.
ob irgendwer das Ding da öffnen kann – jedenfalls die Ausstellung von Nicolas Bischof findet nicht statt.
Soweit der Beitrag unseres Tages-Anzeigers. – Zwote Spalte unten. Das Amt grüsst mit Kichern; der Journalist scheint uns eher beim Hamsterkauf für Klopapier gewesen zu sein, die Record-Taste nicht richtig gedrückt oder das CrO2-Bändli verheddert. Wir sangen komplett und fehlerfrei „Dadarchy in the Switzerland“ –
…kein Witz aber, denn in einer Zeitung war als Schlagzeile zu lesen, ca. vor einer Woche, dass sich die SchweizerInnen mit Gummis und so Spielzeug eindecken.
Irgendwas zwischen unklar und bescheuert, wie die Zeitungen auf sone Formate kommen, die höchstens zerknüllt in Schuhe passen, um sie zu trocknen…
Wieder eine ganz neue Fassung, diesmal mit einer grossen Crew von 6 NautInnen: Rabe, Ka/ti, Brum, Kattke, Eddie Feldmann und St.Pauli – eine unglaubliche Reise wars, ein Brummen, Schleuderung. Ein grosses Kompliment den Realisateusen und allen und dem Langen August. Photos: Brum, Dadaine. Diese Photographie von Rüdiger.
Kati ganz abgespacet. Photograph unbekannt.
Alice McCabes Hand, so wunderbaar! St.Pauli is very impressed, gosh! Photo: herself.
via Amsterdam von Jaap Pieters erreichte uns eine Collage Elektroflyer.
…aber schöne Arbeiten – aus dem Merzgebirge und Umland.
Die Teppichetage über dem „Kunstkeller Annaberg. Eine Dada-Geschäftsreise führte uns im Januar zu dieser wunderbaren Insel im Merzgebirge. Photographie: Jörg Seifert.
Ja geradezu ekelhaft, der elegante Vortrag „Das Huhn und die Wurst“ am 22.2. wurde wiederholt von Künstlern oder DadaistInnen, Dadainen, Passanten oder Querulanten unterbrochen. Sie sehen hier St.Pauli mit einer Fliesen-Brustwarze und einer Plastikbrustwarze, beide in der Querstrasse hinter dem „Künstlerhaus Dortmund gefunden. Etwas weiter unten sehen Sie seine V-6 Züri-Eier (Bio). Photograpie von Brum.
Das Dadamt vollfett mit dabei.
The parliament – you can really smoke it. Ask a German, what that expression means.
ein Sprung zurück – die Mail-Art – Ausstellung im Haus Rosengarten an der Kalkbreite in Zürich. Die Dada-Wanderausstellung von Sabine Küster „Musentritt“ aus Berlin. Die Ausstellung dauerte einen Abend und es war ein Vergnügen: JedeR konnte die eingesandten Werke alle in die Finger nehmen; es wäre mit viel Aufwand verbunden gewesen, alles zweiseitig sichtbar zu machen. Sehr haptisch, sehr dadaistisch, da geht’s längs!
wird sie aus dem Vollen schöpfen, obacht. Auch Kattke wird an der „Internationalen Dadamesse 2020“ in Dortmund anzutreffen sein. Im Bild ein kleiner Ausschnitt aus ihrer Materialhandtasche.
in Nordwestengland – ein Vortrag von Jackie Haynes, die zu Kurt Schwitters froscht; etwas von den Rohmaterialien oder Artefakten war auch in Ameno im vergangenen Sommer zu sehen. Mehr ist nicht bekannt. Auch sie wird bald an der „Internationalen Dadamesse 2020“ in Dortmund auftreten.
Kopf oder Zahl? Ein falscher Fuffzger! – Wie dem auch sei: Das Dadamt wünscht irgendwann jetzt ein Gutes Neues Jahr.
Reisen ist immer Froschung. Hier eine Photographie aus Kaunas. Eine erstaunliche Akropolis. Es war nicht einfach, das breite Gebäude abzulichten.
Trash.
hat die letzte Seite der vorletzten Lmd – „Le monde diplomatique“ gestaltet… War Galczyinski in der Nähe? Moebius? Charms?
– das Thema aber ganz frisch. Nieder mit der Niedertracht der Konzerne.
Eine neue Arbeit – frisch aus Moinesti – vfc wird auch an der „Internationalen Dadamesse 2020“ in Dortmund anwesend sein. Wir freuen uns sehr!
Passiert immer ‚mal noch wieder; welche ‚Fuffen meinen bloss, dass in einem Mail-Art-Couvert weissdergeierwasfürwertsachen drin stecken… oben UND unten aufgeschlitzt. Oder ist das als Kompliment zu werten? Produzieren wir scharfes Zeug?
Hier einige Abbildungen von Seiten aus dem Hado 1, welches an sich fertig ist, jedoch bisweilen finden kleine Verdichtungen noch statt. Mehr können Sie direkt im Hado 1 ankucken, hier im Dadamt in Zörich.
Eine vorzügliche Zusendung aus Dortmund, exceptionel! – Samt Täterin.
Ein neues Buch und eine Vernissage dazu. Viva Romania! Vive le Surréalisme!
…und heute ist Freitag. Freie Bahn für eine Ausstellung, ich kenne den Maler Osmar Osten und einige seiner Sachen. Ohafein und der hat wat im Augenwinkel.
Eine der ziemlich vergessenen Dadaistinnen. Vom Elsass zum Guggenheim-Museum! Die Dada-Baroness hatte wirklich ein aussergewöhnliches Leben und hat sich jenseits des Atlantiks sehr für die abstrakte Kunst eingesetzt. Einigen Künstlern hat sie durch Ankäufe geholfen, die Jahre des Zweiten Weltkriegs durchzu-stehen. Das Buch ist ausgezeichnet und umfassend recherchiert, derart, dass es sich manchmal wie Gossip liest. Diesbezüglich prima Futter für jemanden, der ein Gedächtnis für alle die Namen und Orte hat, wer damals sich mit wem wo wann getroffen hat und gekannt hat. Einige Abbildungen von Dada-Werken oder aus späteren Schaffensphasen hätten dem Buch gut getan. Das Buch liest sich sehr gut.
Reicht doch als Rezension, nicht?
Schade, dass die Zeit der frontalen und platten Werbungspeitschung schon wieder vorbei ist. Letzten Sommer in Italien meinte St.Pauli: „Wer einen Plastik-Tannenbaum besitzt, der unendlich immergrün ist, hat das Recht immerfort für Weihnachten zu shoppen.“
Der Gründer und Frontmann von Drahdiwaberl ist nach drüben, das Erinnerungskonzert war im Oktober 2019 in Wien. Yepp, fetzig war der Stefan Weber und konsequent anarchisch. Viva!
die Titel der Songs sprechen für sich. Kaufen! – nicht im Sinne von Shoppingterror, sondern: Bezahlt die Musiker für ihre Arbeit! – und hören. Subito.
Dadamt Zörich, 2. XI. 2019
Eine subjektive Würdigung
der ersten Phase des „Cabaret Voltaire“ – Zürich 2004 – 2019
Vorbemerkung
Gämsenfüsschen, weil das Gebäude erst seit der Wiedereröffnung 2004 so heisst. Der dama-lige Name Meierei wäre treffender, denn was in diesen Jahren gemüllert und gemeiert wurde – aber schauen wir ’mal.
(Keine Anspielung im Geringsten auf Philipp Meier!)
Die Vorgeschichte ist hinlänglich bekannt:
Als das Gebäude, das 1916 für etwa vier Monate die Soirée-Serie namens Cabaret Voltaire der Dada-GründerInnen beherbergt hatte, nach 2000 ’rum zum Verkauf stand, schlief die Immobilienabteilung der Stadt Zörich. Das Gebäude wurde an die Swiss Life verkauft.
Mark Divo und die poetische Häuserbesetzertruppe „Häuser & Wir“ haben daraufhin das Ge-bäude bewohnbar gemacht, mit Kultur gefüllt, für jedermann* geöffnet und so lange Nonstop-Dada-Shows veranstaltet, bis die Stadt erwachte und immerhin zu einem säuischen Preis mie-tete sie fortan die Räumlichkeiten der einstigen Kneipe. Wenige Jahre später ergriff die städti-sche Holzweg- und -kopfpartei SVP (schweizerische VoPo) das Referendum gegen die Ver-längerung des Betriebskredits, welches die StimmbürgerInnen mit 2/3-Mehrheit versenkten.
Vor kurzem nun ging es in einer kommunalen Abstimmung darum, ob die Stadt das Gebäude im Tausch gegen städtische Immobilien tauschen kann. (Schon sonderbar, dass eine schon lange solid rotgrün regierte Stadt sich mit einem börsenkotierten Konzern ins Bett legt und merkwürdige Liegenschaftshändel tätigt.) Der Deal kam durch.
Zum Inhalt:
Viele Jahre war ein Duo von Kuratoren tätig. Philipp Meier für das zeitgenössische Dada, Adrian Notz für die historische Seite. Das funktionierte eigentlich gut; Philipp Meier sorgte immer ’mal wieder für kleine Skandälchen, eigentlich richtig hübsch Dada; die Presse schrieb mit Vergnügen. Aber sofort kam die Stadtregierung wie Kläffpinscher an der Leine der SVP angehoppelt und tränelte: „Böböböbö! So etwas dürft ihr aber nicht mehr machen!“
2013 sprang offenbar ein gewichtiger Sponsor ab – Finanzprobleme. So stellte sich plötzlich die Frage, welcher der beiden Kuratoren gehen muss. Rouge ou noir? Was tippen Sie?
Da gibt es wenig zu raten und es gab kein Glücksspiel. Der witzigere wurde gegangen. Es muss allerhand Stunk in der Affaire drin gewesen sein.
In diesen ersten Jahren erinnere ich mich vor allem an eine Soirée, die sich gewaschen hatte: Der Beat-Poet Gion Giorno trug Dichtungen vor, der Verleger von Walter Serner, Klaus G. Renner wurde interviewt und da war eine Hand voll junger Franzosen, von denen einer Country-Musik sang, immer wieder das Spiel unterbrach und mit einem Astlochbohrer Löcher in seine Akkustik-Gitarre knirschte, bis sie im Eimer war.
Auch das Fest nach dem abgeblitzten SWauwauP-Referendum war ein sehr vielseitiges und ausgelassenes Gebrodel im ganzen Haus.
Andere Veranstaltungen waren nicht so mein Bier, da sie recht konzeptuell, theoretisch und kunstartig thematisch daherkamen; Dada ist teilweise Geschmackssache.
Adrian Notz blieb übrig und nannte sich fortan Direktor.
Gefühlt hat er über alle die Jahre immer die gleichen KünstlerInnen eingeladen; das Voka-bular in den Newsletters war das der (land-)läufigen Kunst, alles war „kuratiert“, Theorie-disskussionen, es handelte sich um Kunst;
– dabei ist Dada per definitionem keine Kunst –
was irgendwie hätte skandalisch sein sollen, war nur noch imagiert im Direktor drin. Die Tendenz des Habitus des Direktors und der veränderten Inneneinrichtung versuchte auf Dandyismus hinzuwirken, was ziemlich fragwürdig ist, denn entweder ist eineR Dandy (Sorte Serner, J. Rigaut, R. Roussel, W. Duchamp; F. Picabia), aber herstellen? Es gehört höms… auch Esprit dazu.
Ein Zeitchen waren mit Grafiken versehene Thesen des Direktors auf Goldfolien in den Räumlichkeiten des Cabaret Voltaire angeschlagen; im Jahr 2015 wurde der 99. Geburtstag Dadas mit einem verkrampft inszenierten Nummernprogramm begangen, das u.a. auch Austernausschlürfen beinhaltete; auch andere Beiträge hätten lustig sein sollen.
Es stellt sich die Frage, inwiefern die Sorte Schickymicky-Imitation inmitten von Luxus- und Yuppie – Läden irgendwie Sinn macht.
Die Übernahme der Restauration vom langjährigen Pächter und die Vertauschung des Shops mit einem weiteren Tresen hat wahrscheinlich nicht die erhofften Mehreinnahmen gebracht. Von da an war das Cabaret Voltaire die halben Zeit geschlossen.
Der Herr Direktor Notz veröffentlichte in der Zeit drei Publikationen in Buchform.
Das erste, „Modul“, Dada-Gedichte eines Semesterprojekts mit KunststudentInnen. Ein gutes Büchlein, mit schrägem Zeug drin, in dem sich aber auch ablesen lässt, wer a) eher eine Ader zur Schreibe und/oder b) wer etwas mit Dada anfangen kann.
Zum zweiten: „165 Dada ist Innen“ – ein sehr schöner Titel!, im 99. Jahr Dadas publiziert und stellt alle 165 DadaistInnen vor, die zum 100-Jahr-Jubiläum gefeiert werden sollen. – Pause – Leere – Stille – .
Es würde mich wirklich interessieren, wer die Pfeife ist, die alle die falschen und zeitge-schichtlich falsch gewichteten und höchstwahrscheinlich per oberflächlicher Inernetrecherche zusammenbelieberten Informationen verbrochen hat. Absolut mangelhaft und unsorgfältig, möglicherweise Zeitdruck und unterbezahlt – derart unsorgfältig wirkt es; höchstwahrschein-lich hatte die Person auch keinen Schimmer von der Materie und keine Fremdsprachenkennt-nisse. (Hier im Dadamt befindet sich zwar keine grosse Dada-Spezialbibliothek, jedoch zu den italienischen Dadas können hier in einem italienischen Buch spaltenlange Lebensläufe gelesen werden, im „165“ schlicht nix.) Aber: Wer hat den Dünnpfiff dann durchgewunken? Und kommt noch auf die dämliche Idee, Kategorien wie „Dada-Soldat“ zu erfinden. Lustik?
Kleiner Exkurs zum Jubiläum 2016:
Es täte mich doch wunder nehmen, wie viele Leute an einem der 165 Male morgens irgend um 06.00 Uhr im Cabaret Voltaire in der „Krypta“(?) an den sog. „Offizien“ zur Ehrung des Tagesdadas teilnahmen. Schlecht verdauter Frühmessen-Katholizismus – ich war nie dort.
Der erweiterte Rahmen von „Filibanserin 100“: Es gab Vorschläge für ein Dada-Tram, das im Verlauf des Jahres auf allen Linien verkehrt wäre – mit Live-Programm; jeden Monat in ei-nem der 12 Stadtkreise Workshops und Veranstaltungen abzuhalten etc…. Die Institutionen der Quartierkultur in den äusseren Stadtkreisen hätten es sehr geschätzt, denn alle Kultur findet immer nur im Zentrum statt, darüber hinaus wäre es bei beiden Ideen auch darum gegangen, Dada der Bevölkerung näher zu bringen. – Trotz des Konzept-Mottos „Lokal -global – universal. – Kein Geld. Mach’s Dir auf wemakeit. Geld gab es nur für den Eigenurin des Kurators (nicht identisch mit Hr. Notz) und zwar in Hülle und Fülle; nach nur 5 Monaten war der Spuk vorbei und 1-1,5 Melonen weg, die Bevölkerung genervt ob all dem medialen Hype, denn das ganze blieb elitär.
Die „Zürcher Festspiele“ im Frühsommer im Anschluss daran – eigenes Budget – widmeten sich in jenem Jahr ebenfalls Dada und hatten viel erfrischendere Ideen…
Ich möchte allerdings auch festhalten, dass Adrian Notz bezüglich der Dada-Materie sehr sattelsicher ist. Er hat sein Wissen immer unvoreingenommen geteilt, war hauptsächlich freundlich und seine Vorträge sind genau und ausführlich. Impeccabile.
Was wird?
Meines Erachtens hätte das Cabaret Voltaire den Job, für das Perla Mode in die Bresche zu springen. Eine Drehscheibe im Zentrum Europas für alle reisenden Verrückten aus aller Herren Länder.
Ob jemand wirklich etwas wagt in dieser ritalinisierten und gentrifizierten Stadt? und die Politik dazu noch den Daumen auf dem Haus hat?
Ab nun, 2020, übernimmt Salome Hohl.
*Gendersternchen.
Mit besten Grüssen
St.Pauli
… es wird noch viel seitiger werden.
Seit eben leitet Frau Salome Hohl das Cabaret Voltaire.
Die Kundendienststell bestätigt, so wie sie mit vorfabrizierten Floskeln arbeitet, dass die Migros eigentlich keine Genossenschaft, sondern ein Konzern ist, der sich foutiert…
Daher das Dadamt verbessert auch von der Migros das zentrale Dummsprech und: Dada siegt! & so einfach ist das. Dada ist wirklich ein M besser.
Titel: „A refuge in the random present“
…von 2019. Wunderbare Wunderkammer!
… ein Sprung in eine südlitauische Kleinstadt. Da hört der Zug auf bzw. nur Samstag Sonntag Montag. ?? Nützt viel am Mittwoch. Also erstmal gut frühstücken. Durch das Fenster hinter dem Tresen in der Bäckerei-Conditorei… siehe Photo. Man erklärte mir, bis vor kurzem sei da ein besetztes Haus gewesen. Die Mädels am Tresen waren an der Sorte Musik interessiert, nett! Ich kam letztendlich per Autostop nach Polen.
nein, das ist kein Schreibfehler; obwohl das Gesicht durchaus hätte mit Radium behandelt sein können. Es handelt sich um eine Stadt in Polen, südöstlich von Warschau. Da fand sich im vergangenen Sommer das Gesicht. Tip für Reisende: Von Radom gibt es einen Intercity täglich nach Przemysl und von dort einen Anschlusszug nach Lviv (Lemberg).
Auch die Penne kann Dada sein. Irgendwo in den Papieren hier im Amt tauchte folgendes Blatt – es dürfte aus einem frühen Gymnasialjahr stammen. Moinesti liegt ein bisschen links vom Wort Siret (rechts oben auf dem Blatt). Immerhin sind wir nun grob aufgeklärt, wo sich verschiedene Landschaften finden, deren Bezeichnungen in Texten um 1900 auftauchen.
Vor 3 Jahren reiste ich nach Karlsbad, heute Karlovy Vary geheissen. Die Stadt liegt in Tschechien; das Zimmer war billig und verraucht und das Frühstück auch billig, aber das war alles, wie es eben ist auf Reisen. Den Stadtplan von 1971 fand ich woanders. Serners Geburtshaus lag bei dem Bahnhof unten am Fluss.
Die Sorte ist lecker. Frisch druff, die Art. Abonnieren. Bestellen.
Wieso ist dies Papier auch in der Kategorie Froschung zu finden? – Wohl beinahe jedes Papier ist ein Versuchsballon, der auf ein Publikum losgelassen wird, um etwas herauszufinden – also Froschung. Dieses Lautgedicht kann gegen Entgelt hier bezogen werden. 50.- Fr. plus Versandkosten.
Photo: B. Fehr
„Scratch your face away“ – 2 Tage dauerte die Ausstellung…
Die besten Beiträge, meines Erachtens: v.o.l.n.u.r.: Ilona Rüegg, Livio Baumgartner, Huber.Huber, Anissa Nussbaumer
Ein ganz absonderliches Jugendstilhaus in Vinnitsja in der Ukraine. Dazu gleich um die Ecke alte Züricher Trams, die der Stadt geschenkt wurden, schön in blauweiss instand gehalten; die bekannten Geräusche, die die Trams machen, die der Kopf mit Zürich assoziiert, aber alles ringsum in kyrillisch angeschrieben, und weit weg von zuhause, ganz seltsam.
Wiederum mit Kamikaze-Methode ein bunter Abend mit Musik, Gesang und Texten, Thema: Friedrich Dürrenmatt und der Samichlaus. Es wurde spürbar, dass Dürrenmatt eine Ikone geworden ist, quasi einbalsamiert wie Lenin und wird in unseren Tagen etwa beherzigt wie der Samichlaus. Leute, gebt Gas. SchweizerIn sein, ist einfach kein Lebensziel. Merksch öppis?
Endlich Belege, Beweise, dass das Hado 2 des Dadamt Zörich nicht nur heisse Luft ist. Im Falle des echten Hado II, welches in den Archives Nakov in Paris sich befinden soll, ist alles nicht so klar. Na, na!
Ein hübsches Städtchen und eine phantastische Galerie, ein seltener Geist weht dort – eigentlich: wen wunderts, lebte Carlfriedrich Claus dort!
Erstaunlich, dass die Herrendamen AutorInnen übersehen haben, dass Joh. Heinr. Müller ein Lautgedicht geschrieben hat! Wahrscheinlich können sie mit so etwas nicht umgehen. Wir werden es hier im Amt so bald es geht stempelmanufaktorisch vervielfältigen, das hat er verdient.
Hier nun eine neue Postkarte; ein Zitat von Müller, es deucht uns kosmisch. Die Postkarte kann hier bezogen werden. (Vorder- & Rückseite im Bild)
Hm, vielleicht zehn Jahre her, keine Ahnung mehr, in welcher Ecke ich die Photographie gemacht habe, aber was tut Glauser dort? Naja.
„Lady Dada of the sacred smile“ from vfcdada, Moinesti – Digitalcollage
Ein Gruss, eine neue Collage (digital) von vfcdada – und das Dadamt grüsst zurück!
…neulich St.Pauli
…teilt aus ihren Bildarchiven mit:
…von Ka/Ti aus Dortmund.
Schöne Sachen zu sehen, zwischen surreal und kosmisch!
Das. Eine zeitgenössische Ausgabe der Dadamesse von 1920. pdf ist immer so mager hier…
Bisweilen wird Zörich als Nullstadt bezeichnet, wenn man mit dem Plakatreichtum anderer Städte und Länder vergleicht, es sind auch noch andere Faktoren, die diese Bezeichnung rechtfertigen – aber doch sind da immer wieder Kleinigkeiten.
Neueingänge – für die Froschung, insbesondere die Abteilung Sprachmechanik. Besuchen Sie das Dadamt!
Eine neue digitale Collage frisch von vfcdada: Abracadada.
Zweitletzte Station der diesjährigen Sommerreise – und es gab sowas von vorzügliche Plakate allenthalben mitzupflücken!
Neulich…
Heinrich Anton Müller (1869 – 1930)
Katalog der Maschinen, Zeichnungen und Schriften,
hrsg. Roman Kurzmeyer, Stroemfeld Verlag, Basel 1994
Wie dem Buch zu entnehmen ist, war Heinrich Anton Müller (1869-1930) eine wichtige Figur für Hans Prinzhorn, Jean Dubuffet, Harald Szeemann und Jean Tinguely. Sein Werk oder was davon übrig geblieben ist, ist jedoch klein; 45 Zeichnungen/Malereien und 5 Maschinen, letztere existieren nur noch als Photographien. Zirka 14 der Zeichnungen sind mit Texten, Liedern und/oder Gedichten versehen.
Grundsätzlich ist das Buch eine verdienstvolle Arbeit. Saubere, fleissige Sortierung des gesamten Werks von H.A.Müller. Alles was an Klinik-Aktennotizen existiert, Zeittafel, Lebenslauf, Briefe der Angehörigen an die Klinik, akkruat alle Texte, Lieder, Gedichte vollständig abgedruckt, selbstredend alle Zeichnungen, Malereien farbig im Mittelteil des Buches reproduziert.
Schauen wir uns das schön gebundene Buch der Reihe nach, Inhaltsverzeichnis als Wirbelsäule, an:
Erster Kapiteltitel: Evokationen des Wunderbaren
Kunst- respektive Ausstellungskataloge sind oft Verwirklichungsorte für überflüssige Textproduktion. An weit entfernter Stelle von der entsprechenden Abbildung wird eine Abbildung beschrieben (mit Worten versuchte Abbildung), auf dass dann die Beschreibung beschrieben wird. Wieso nicht den Text direkt neben die Abbildung?
Ein Bild zu beschreiben, ist tendenziös, besonders wenn der Beschreiber (Beschäler) das Bild dann noch interpretiert. Freie Beschreibungen von Kunstwerken in Prosa, Reportage, Gedicht etc. erachte ich auf jeden Fall für legitim, në!
Bei dem ganzen Geschreibse – und das bei einem 25 Jahre alten Buch – also schon damals haben sie so geseiert, hm, – drückt der ganze Eigendünkel und die Abgrenzung der Kunst – Haute-Volée durch. Der Titel: Schwulst. Die Reithalle Bern (autonomes Kulturzentrum in Bern) wird zu Müller hingebogen oder umgekehrt, es tauchen die Worte „künstlerisch“, „Spätwerk“, „Materialität“, „Inkohärenz von Wirklichkeit“, „materialästhetisch“, „kultivieren“ auf. Es wird einem Mann, den man damals als besseres Tier katalogisierte, entsprechend hielt und verwaltete, sowas von nicht gerecht, als hätte der intellektuell auf einer DeSede-Liege mit Sektglas in der Hand seine „Kunst“ designt. Was für eine Überstülpung von falscher Sprache und Semantik.
Zweiter Kapiteltitel: Maltechnischer Befund
Hey Henrietta Mentha: totally mental! Trink ’n Pfefferminztee und hör auf, Interpretationen durch deinen Stirnverband sickern zu lassen. Bleib beim maltechnischen Befund. Auch bei diesem ist noch allerlei überflüssige und dazu verunglückte Textproduktion festzustellen.
Dritter Kapiteltitel: Das Kunstwerk als Ruine: Materialästhetik oder Selbstzerstörung?
Schwulst zum Zweiten. Textwiederholungen aus dem zweiten Kapitel, auch Wortschwurbel-wiederholungen, Interpretationismus; wieder die Unterstellung von rationaler Tat/Konstruktion/Ausführung. Eine Art Brut-Schaffender als Kunstingenieur. Überhöhung, Aufblasung, Stilisierung.
Siebter Kapiteltitel: Lebens- und Produktionsbedingungen
Tinguely wird etwas voreilig in den Text geworfen.
Münsingen, die psychiatrische Anstalt zwischen Bern und Thun, war damals eine moderne Anstalt. Sie war eine Korrektur-, Verwaltungs- und Arbeitsanstalt und entsprach dem aktuellen Wissensstand, der öffentlichen Meinung und Arbeitsmoral, …welche sich von der heutigen in diesem Land nur geringfügig unterschieden.
Achtes Kapitel: Krankengeschichte
Unglaublich mageres Papier, was teilweise – siehe vorheriges Kapitel – nicht verwundert, doch verwundert: 5! Seiten Bemerkungen zu 24 Jahren Klapse…!
Zehntes Kapitel: Lebensdaten
Äh, -prrr. (Lippengeräusch) überflüssige Textproduktion, da alle die Informationen schon in den anderen Kapiteln detailliert gegeben sind.
Elftes Kapitel:
Der Text über Jean Dubuffet könnte man zwar als kunsttheoretisch-geschichtliches Insider-problem abtun, dazu Tertiärliteratur. Das finde ich nun aber nicht, der ist recht spannend.
Der Aufsatz ist eine Untersuchung über allerlei Inkonsequenz, Instrumentalisierung und Idealisierung in den Theorien Dubuffets, auch über das Verhältnis von Dubuffet zu Prinzhorn.
Zwölftes Kapitel: Hinweis auf einige Freunde seiner Maschinen
Daniel Spoerri, Jean Tinguely, Bernhard Luginbühl, Harald Szeemann. Ansonsten eiert der Text einigermassen von H. A. Müller weg und schleckt auf den Wiesen der modernen Kunst und bekannter Namen, aber es wird nur teilweise deutlich, dass H. A. Müller eine direkte Strahlkraft hatte; dem Kapitel wünschte ich etwas mehr Struktur. …und wieder noch Geschwülstel. Urteilt selber. Diese Rezension ist sonst halbwegs eine Liste, welche Kapitel man weglassen oder doch nicht soll?
Irgendwie ist diese Künstel-Texterei der Versuch, eine Wissenschaft sein zu wollen und richtige Wissenschaften sind nur die sogenannten Naturwissenschaften, das sei hier ’mal ganz klar festgehalten. 1. Es lässt sich erkennen, weshalb sich alle diese AutorInnen allenthalben dermassen verquast versteigen. 2. Ein recht genaues spezifisches Vokabular, eine kunsttheo-retisch-kunsthistorisch-intellekutuelle Fachsprache dient der genauen Messung der Kunst.
Wieso strotzen diese Kalibrierungstexte dennoch von persönlichem Geflöte, es saftet überall grausam. Überinterpretierungen, höchst geistreiche Verknüpfungen Geisterbahnen bis vor die Genesis kreuz und quer und theoretisches Leiden, darübergepudert massenhaft Strass. Auslooooten.
Ob ich es je schaffen werde, Werner Spies’ Geschreibel zu Max Ernst „Collagen“ – ein Tot-schlagkatalog – zu lesen?
Irgendwie ganz kurz gesagt: Schreibt doch einfach mit Mutwillen, Freude, wildem Geifer und Handgranate, dass der oder die „KünstlerIn“ geilen Scheiss macht. TACK!
Beste Grüsse
St.Pauli
Dadamt Zörich, Herbst 2019
Photos von Emre Baykal.
Der O-Hut – Fotokörnung wie Super-8. Super!
Frische Bilder von der Zöricher Antiquariatsmesse. Danke Tamygdala!
dem Typen ist nichts hinzuzufügen. Kucken.
Wo ist das Problem? HADO 1 ist beendet, seit einiger Zeit schon, zwo Jahre vielleicht? Also dann das frisch entdeckte 2 hier im Amt in Zörich, Nr. 3 frisch hier begonnen, und eins in der Filiale Ameno. – Technische Anmerkung: Die Formate passen nicht ganz auf Scanner/Kopierer.
Eine kurze Beschreibung von Nr. 3: Boden und Deckel hatten ein Vorleben als Kuchentransportschachtel und diese kam über Dadadance hierher ins Dadamt. Im Boden festgeklebt ist ein leporelliger Papierstreifen, der sich durchaus auch verzweigt, an der munter angefügt noch wird, da er erst etwa einen Drittel der Schachtel ausfüllt. Die Streifen werden schmatzig, so rasch es geht, beklebt, bestempelt. Material dazu ist in rauhen Mengen da.
Was ist HADO? Fortsetzung folgt.
Hiermit schon da war, als St.Pauli mit Verve noch frische Papierablagerungen aus den Jahren ab 2014 anfing abzutragen, überraschend aufgetauchtes Klebekonglomerat. Nun stellt sich die Frage, welche Nummer das HADO, an welchem in Ameno gearbeitet wird, hat.
Da! Vom Schönsten und Feinsten: Schorf.
Noch einmal, schon Alfred Jarry war ganz dahin davon, was ist ein Fahrrad für eine simple Maschine, die mit wenig Aufwand die Kräfte einer Person derart elegant in beschleunigte Fortbewegung umsetzt! St.Pauli auf der Hardturmbrache 2017, Rot! Photos: Dadadance. Schnieke!
Immer wieder Stürze in die riesigen papiernen Weiten des Dadamts… Funde, Fälle, Filomena! (Links im Bild). So schön ist Moinesti- Tristan Tzaras Geburtsstadt. Als TouristIn können Sie auch in Moinesti doof herumstehen anstatt in Zörich, die Berge sind dort übrigens schöner.
Sehr vieles möglich, jeglicher Unsinn & Schönheit. Hier wieder ein kleines Plakat, Buchstaben 8cm hoch, eher ein Lamellengeschlenker, nicht Objet- aber Matériel trouvé. Bestellen Sie sich ‚was! Für alle Lebenslagen- Preise dadaistisch gut!
Konzert Paul Weixler und St.Pauli im RecRec um 18.30. Freie Getränke. Zu dem Anlass frisch:
Züritalin A3 – 10.- Fr. /Postkarte 1.-
In etwa 20 verschiedene Flyer von der Art sind jederzeit verfügbar, bestellbar, Stück 20 Rappen plus Porto. Dada ist immer billig!
Leute, letzten Freitag habt ihr etwas verpasst. Einen clownesken Dada-Film, die letzte DEFA-Produktion überhaupt. Simpel von den Mitteln her, eigentlich ein Musik-Film, aber richtig schräg! Frequentiert die richtigen Kinos! Mitglied werden beim Xenix!
Ganz erstaunlich, solch vorzüglicher Unsinn ist mir sonst bloss aus Germanien bekannt, Pudels Club Hamburg, Pastor Leumund ähnliche Zeitgenossen, „Macht fressen Würde“… – Eine bestimmte Art und Weise in grösster Lockerheit Dinge aus dem Ärmel zu schütteln. Bei der Startveranstaltung der „Gefahr-Bar“-Reihe im Bunker (Kellerbühne des Pfauen) traf den Zwingli – kein Wunder ob dieser Töggelikastenfiguren, die im Moment die Stadt Zörich zieren. Nach Kühen, Bären, Blumentöpfen und ähnlich aufgepimpumptem Müll – Augenkrebs 1A. Wobei es eigentlich gar nicht um Zwingli ging, der war bloss das Zündholz an der Lunte. Also: die 2. Gefahr-Bar im Dezember nicht verpassen!
„Morgenstrings ham‘ Chicken Wings.“ 18.X.2019
von gestern.
„Le prix de la collage est la bricollage.“ 16. X. 2019
Er hatte es in den Beinen, nicht im Kopf.
und Portmann hat nichts von Lehman gelernt.
Die F(uck) D(e) P(lanet)-Wahlkampagne von damals ist dröge wie die jetzige. Da bewegt sich nix.
…wir verweisen auf „Rosa 1“, den vorletzten Blog-Beitrag.
Quasi die SP, rot war einmal.
Samstag 19.10.2019 ab 17 Uhr, open end. Drucke von H.R. Giger zu sehen und gute russische Malerei.
Palmöl oder Erdöl? Du hast die Wahl! Beides kriegste beim Konzern Migros. – Stop Shopping!
Auch das ein Konzern. In dem Falle Meinungsdiktatur. Hauptsache Profit, Zeitung? Welch anämisches Papier der „Tagi“ und das für Fr. 4.50!
„26 Wochen Barturlaub für alle Väter.“
Auch da hast du jederzeit, nicht nur 2019 die Wahl. Konzerne sind Diktaturen.
„Die grünen Weibchen vom Mars“
Ein Beitrag von unserem Auslandkorrespondenten GLS. Fein, danke bestens. Punk’s not dead.
…gepflückt in Wien diesen Sommer – 1. die Fortsetzung des Orang Utans als Bushmeat. – 2. ein flammendes Zwinkern für die Konzernverantwortungs-Initiative. – 3. lest wieder einmal de Sade. – 4. Wer Russisch oder eine slawische Sprache versteht: Smertphone!
Ein hübscher Textauszug. Der Rest…? – Zum Glück hat der Orang Utan die Klappe gehalten.
Einladung Verein Kulturlandschaft-Landschaft und Kultur in Obwalden
Das dada kam sogar über den Atlantik von Alice McCabe, Landan. Samt 2 Fanzines
Dies das von Eddie Feldmann, Fish Records
Diesen Sommer schipperte wunderbare Post (richtige! – keine Elektro) hier ins Amt. Diese von Jörg Seifert, Kunstkeller Annaberg.
„Welthunger-Problem lösen: Der Papst hat noch zwei Eier.“ (sinngemäss nach Stefan Weber, Drahdiwaberl)
Jackie Haynes teilt mit: Im Universitätsgebäude bei der Hochstrasse an der Strasse zur Curryroad findet zur Zeit eine Mail-Art Ausstellung statt.
Das ist kein Auto mehr.
Gleichzeitig kam Folgendes:
Vielleicht einenzwei Tage vorher: Visuelle Bemerkungen zum Bustourwesen im Grossraum Dortmund?
Eine Meldung von Zettelmann vom 8.9. 2019: Bonne année ‚pataphysique 147! Photo: Henninger
Diesen Monat in der Vitrine: Mit Bleisatz gedruckte Fanzines und ähnliche Kleinprodukte. Die Öffnungszeiten unter: www.materialismus.ch – Diese können allerdings Schwankungen unterliegen. So wie auch der ganze Kosmos übrigens.
Die Tätlichkeiten in Dortmund konzentrieren sich dies Jahr auf Herbst und Winter.
I’m very sorry, that I have no cyrillic alphabet on my computer and I also speak/understand only some words. I like very much the shape of cyrillic letters.
If you live in Lviv or around, go for Alice!
…recht viel Schwitters zur Zeit… – diese Arbeiten kommen von Kattke.
von Jackie Haynes zugesandt –
Holger Wendland hat sie für uns hier drüben entdeckt: nitschewo (russ.: nichts), also die Nichtsler! Eine prächtige Facette von Dada. Unikate Sache!! – Felix Philipp Ingold berichtet darüber in der NZZ, abe erwähnt Wendland nur knapp; ei, ei, ei! – Merci Holger Wendland für die Texte!
NitschewokiDada in Russland_ Zukünftler und Nichtsianer – NZZ Schauplatz
Zur georgischen Dada-Gruppe H2SO4:
Eja, auf dem letzten Reisestück von Berlin nach Zörich-Nullnabel Station in Hannover für die Ausstellung „Ausdruckstanz und Bauhausbühne“ im Kestner-Museum. Das digitale Gerät, das diese Stäbe-Tanz-Zettel ausdruckte, wurde von Urs Hofer (Nebenatelier des Dadamtes) kombiniert.
Danebst war erfreulicherweise im Sprengel-Museum eine Schwitters-Ausstellung zu sehen: 100 Jahre Merz!
Unser Beitrag zu einem Plakat-Projekt namens „Paetterns of work“ von Holger Wendland.
… auf halber Strecke cirka zwischen Tarku und Lyon liegt – sitzt? Eine Zusendung von Tamygdala.
Etwas besser auf halbem Weg? Jaaah, gut Essen! – Noch ein Bildchen von Tamygdala.
Und das Dritte im Bunde, geographisch etwas schräg ab, aus Ljubljana von Josy Meyer. – Das Amt bedankt sich für alle diese kleinen Froschungsbeiträge. Das Terrain ist klar und trotzdem erhellen diese Details.
drei Tage Interrail waren noch übrig, also über Strasbourg (Arp-Stadt) und durch das Vogesen- und Jura-Hinterland nach Lyon. Bisher ein ziemlich weisser Fleck auf St.Paulis Hirnmappe. – In Lyon kam die Garamond-Schrift in die Welt… und hat ein Druckereimuseum.
nicht verwechseln mit Turku. Tarku liegt in Estland, Eesti. In der zweitgrössten Stadt des Landes befindet sich ein vorzügliches Druckereimuseum mit einer klasse Gruppe Leute, die es betreiben. Wunderbare alte Alphabete in Kyrillisch auch vorhanden. Geht einfach hin! Ratzfatz ein Blatt Papier geschöpft und getrocknet und dann selber drauf gedruckt! … Freiwillige sind auch willkommen – da sind noch einige Kästen Bleibuchstaben zu sortieren – in welchem Druckereimuseum nicht??
Elf Stunden ab Stockholm bis Turku. O ja, lecker Küsschen sowas. – Fortsetzung folgt gleich.
…grüsst vom Ramsch-Planeten Lünen, der die Nonnensonne Dortmund flötend umkreist.
Moebius, vielleicht bekannter als Zeichner von „Lieutenant Blueberry“ – aber als Sci-Fi – Zeichner in ganz irre Bereiche vorgestossen. Ausstellung lohnt fett.
Eine jüngst aufgetauchte Photographie von vor etwa 2-3 Jahren belegt eindeutig, dass St.Pauli schon als Pharao geisterte. Heilige Geiss vom Himmel herab. – Im Hintergrund schräges Mauerwerk der Pyromide. Photo: H. Lange
im Material, Klingenstr. 23 in Haupt- oder Kopflos-Stadt (siehe Felix & Regula) – das Fanzine „No Fun“ zu sehen; durchblätterbar, ohne Konservatorenhäntschli!! www.materialismus.ch
Wir bedanken uns bei Dadadance für das Photo. Geschossen Mitte August im Cabaret Voltaire anlässlich des ersten 3-Tage s.o. – Festivals in der Collagenwerkstatt, angeboten von Dadadance. St.Pauli liest Gedichte der Beat-Generation, den „Vätern“ der Hippies.
… es reicht auch ein Rucksack, max. 30 l und nicht ‚mal ganz voll reicht. Und genau so macht man’s. Ohne App und all den Deppenqualms.
von der dadamtlichen Sommerreise – passend als Folgebeitrag: Humor hilft bei der Selbstüberwertkorrektur.
Eine vorzügliche Zusendung von Tamygdala, Zörich-Wipkingen. Schön, dass die verschiedenen Macho-Nationen ins All hinaus immerhin ein bisschen zusammenarbeiten; aber nun kommt eine zweite Generation von Kannichselberauch-Schwellen/Geschwollen-Ländern und ihre Blechbüchsen verglühen, stürzen auf den Mond oder landen und verstummen sofort, anstatt nicht die Fehler der anderen zu wiederholen… Da hilft oft nur die Reise im Geist (s. Morgenstern) bzw. die Gebrüder Strugatzky.
– aus der Roten Fabrik. Thanx an Adolf Gurkenhofer für die Zusendung.
Jepp, von Christiane Köhne.
Das ist die schweizer Dialektik.
bloss das Mittelteil ist die Collage.
…trotzdem an Hannah Höch.
Der Amtsvorsteher gesteht: Gerne würde ich besser die englische Sprache verstehen. Denn – das Taschenbuch ist sicher gut und leicht geschrieben und eine eigene Sicht auf Dada (paar historische Fehler drin, aus der USA-Entfernung leicht geschehen), gut den Kern Dadas erwischt, vieles sehr locker ameri-kanisch gemischt und einige sehr gute Bemerkungen zu Sprache. Ob die zwei zusammen Schach gespielt haben – auf dem Gebiet würde ich dann doch „Dada aus dem Koffer“ von Enrique Vila-Matas vorziehen, Buchbesprechung folgt ein ander Mal.
Wo sind eigentlich die Nerd-Dada-Fans, die dafür sorgen, dass das eine und andere Werk ins Germanische übersetzt werden?? Das Amt hier hätte diesbezüglich einiges an Büez zu vergeben, gopf!
Kicher! Mit Dada-Gelächter, Gelechter und schlechtem Geschlecht, Peristaltik-Aviatik getz los nach dem Sommer hier auf dem Blob!
Photo – Christiane Köhne
Da war im Spätsommer 2018 in der Stadt X eine Atelierrundfahrt (qualitativ) nie geahnten Ausmasses; die erste Station war ein Atelierhaus, tolles Gebäude: Schnarr-ha! Abba: Da drinne u.a., siehe die dunklen Figuren: Bronzeguss des Grauens; dass die Bronze sich tatsächlich in diese Gussformen hineinbegab, wundert mich immer noch unentwegt. Die Künslerin begann dazu mit einem Vortrag Schritt für Schritt, wie denn das Giessen technisch vonstatten geht… Mir reichte es schon lebenslänglich, diese Figurinen zu sehen. Linke Faust gereckt, den Slogan gedreht: „Bronzefiguren zu Splitterbomben!“
…übrigens die einzige Strasse in Zörich, die etwas von internationaler Stadt hat. Hello, alle ihr Untoten, frisch weiter gentrifizieren und Zörich wird definitiv eine Kleinstadt.
Ämel das nöd, das fägt:
Auf Meereshöhe Heidelbeeren mampfen… bei einem kräftig böigen Wind, ein Sonntagabend, schön nix los.
„Wenn man 4 Woche mit nur 2 Unterhosen unterwegs ist, kommt man sich schon näher.“ 22.VII.2019 St.Pauli
Es wäre grundsätzlich eine Architektur der Erotik, also die Konstruktion, Statik etc. der Erotik zu erfroschen; das gemahnt uns an hübsche Unterwäsche diverser Art, die sicherlich ein Teil davon darstellt und es könnte durchaus sein, dass es denen, die sich an die Wäsche gehen, ziemlich Wurst ist, ob sie sich in einem Calatrava(Contraves?)- oder JeanNuwel-Gebastel aufhalten.
wo kommen alle die alten Bilderchen her? – „Sei’s drum Vatter“ (beinahe Kleist, Der zerbrochene Krug)
Frisch fertig: Ein Buch voller Mutanten; genau, da kann Billa lange suchen. Erstaunlich und erschrecklich, was diese verwürfelten Köpfe alles tun. Und sie sind mitten unter uns, teils tot, mitten unter uns. Es gibt nur 1 Exemplar von diesem Buch, es ist der Öffentlichkeit hier im Dadamt Zörich zur Einsicht zugänglich.
…ein Beitrag von Nicolas Bischof, Zörich
…oder auf Geschwafel folgen Tatsachen, kicher!
Ein Sprichwort des Cabaret Voltaire – Direktors Adrian Notz, April 2019:
„Wer nicht genau liest, muss ein Algorithmus sein.“
www.srmeo.de
hielt die beste Ansprache bei der Einweihung ihrer Arbeit in der „Berufsschule Mode und Gestaltung“ dies Frühjahr; das Gebäude ist übrigens hübsch klar und einen Besuch wert und die schöne Kunst am Bau. Photo: Andrea Helbling
O.T.(eer)
Viva 26 Jahre Stereo Attachés!!
Genau so wird das gemacht. …aber wohin wird sie verschoben?
Ein Beitrag, leeres Büchlein zur Gestaltung. GO!-zine anstatt Ego-zine. Auf dem linken Photo St.Pauli zusammen mit Tamygdala la belle.
www.materialismus.ch
Auf youtube sind noch ein paar mehr, wenn Sie Allschall zur Suche eingeben.
htpps-//vimeo.com/334919642
Sprachlack Dada Sprechleck
15 verschiedene Textarten – nicht Homemade (keine Cupcacke) – Amtmade! Buchen Sie Humor!
…Digitalcollage; 3 A3 auf dem Scanner.
Einige Photos von der Premiere in Jona, wir bedanken uns ganz herzlich bei B. Schön!
Wir bedanken uns für das Photo beim ‚Pataphysischen Institut Basel!
von vfc-dada aus Moinesti, in bestem Dadagelb.
Ein Fundstück aus München. Das Nördlinger Ries ist nicht sehr weit entfernt, aber was hat das damit zu tun?
…auch da trieben wir unser Wesen und Un-. – – Und bedanken uns noch einmal bei allen, die mitgewirkt haben. Spezialdank an Maidon Bader.
von Jackie Haynes – Tänx! Nice!
„20 Minuten“ die Gratiszeitung sind wie auch aus dem selben Haus der „Tagesanzeiger“ von Qualität nicht nur 20 Minuten entfernt, sondern meistens 10 Jahre…
Des Rüssels Lösung: Augen auf, ‚Fuffe!, die junge Frau hält eine Super-8-Kamera in der Hand.
Ein Produkt von 2016
Eine Fingerübung St.Paulis, Photo aus Uetikon von Dadadance.
„She changed her name to Xerox“
Hier per Zufall ‚mal aktuelle Mitteilungen: Schade, diese pdöff!
Eine Photo-Strecke von Jackie Haynes – Collective North: Der Dada-Haufen in Manchester. Viva!
Dada zerstreut: Die neue Produktion – eine szenische Lesung.
https-//vimeo.com/330456006
Ich hoffe, ich habe das richtig abgetippt, hochladen ging aus Sicherheitsgründen nicht.
Eine Photo-Reportage von vfc-dada aus Moinesti.
vfc-dada und der Galerist.
wieder vfc-dada aus Moinesti!
Schwitters manifestiert sich!
in Moinesti war im April. Hey, sorry, wenn du nicht dort warst, dein Bier. Hier hast du immerhin ein Bildchen.
Sowas ist immer frisch, von vfcdada.
…auch schon ein Zeitchen her.
Leute, das ist die Möglichkeit, um die ganze „Laufend auf dem digitalen Totalalles“-Panik zu versenken: Wir bringen auf dem Blog hier nur Veranstaltungen u.ä., die schon lange vorbei sind. In diesem Falle ist es genau eine Woche her. Photos: B. Schön, Jona.
Deko von St.Pauli
Drei ölige Könige + inEddie Feldmanns Schelllack-Beiträge
St.Pauli, Karisa L. Meyer
Eddie Feldmann
Hoffnung & Kiwi lässt sich blind rasieren.
von 2017 – immerhin: so hübsch. English Dadas auf Rolle in Manchester.
von Ciprian Purcaru, April 2019
Eine wirklich feine Sprache, das Rumänische, wunderbar!
So leckeres Zeug kriegt das Dadamt per Post zugesandt. Leute, macht euch ans Briefebasteln!
Recently Jackie Haynes sent me… „Collectiv North“ veranstaltete einen Abend, um Tarock-Karten zu basteln.
Nachricht aus dem All.
was gleich untenan im nächsten Blogeintrag folgt:
…war gestern. Aber die Dadainen werden mit ihrem neuen Programm noch unterwegs sein. Das hiesige Amt versucht, Sie auf dem Laufenden zu halten.
Das Dadamt grüsst die Gelben Westen! Viva! Sowieso, da Gelb die Farbe Dadas ist. Photo: NZZ
Reecy Pontiff und Freunde mit St.Paulis Dada-Stadtplan.
Dezember 2016. Die einzige Dada-Ausstellung im Jubeljahr in Italien. Jackie Haynes und St.Pauli waren in Brescia. Photos von Jackie Haynes Dada. Photos auch von Ausstellungen in Mailand. Auf einem der Photos Pauline vom Argelab.
Titel: bawiedakoma
Endlich ‚mal nicht nur Daigg-Edelscheiss in Riehen. Foto von Trix aus Oensingen.
Prima germanische Fleischwerbung; die Photos von Kattke. Was hat St.Pauli da wohl druffgestempelt? Das Original hängt hier vor dem Dadamt im Korridor.
Die 6. Vorführung, diesmal sind wir in Oensingen. Vorschlag. Reiset doch früh am Tag an und geht, so lange die Sonne scheint, durch die wilde Klus und in den anwesenden Jurahögern ein bisschen wandern, nicht? – So seltsam das ganze Vehikel erscheinen mag, es funktioniert! Abspacen! mit der Dadamt All Agentür. Go!
Hier noch ein paar Photos von Vorstellung Nr. 5 in Mailand im Februar. Photos: Martina Erbel. Mit Friedrich von Tzaramel, Lily de Merchand, Lady Woodada, Eddie Feldmann und St.Pauli.
Alles nicht wählbar. Das Dadamt präsentiert eine Auswahl.
Auch Coop ist eine Wahl. Der Konzern verkauft eine Menge Markenartikel von mächtigen Nahrungsmittelkonzernen und mischt kräftig in der nationalen Landwirtschaft mit. Also was nun? Bio oder Industriemonsterfrass?
Geniesst die Stände in den Quatieren!
der fundamentale Brocken, der in jedem Lautpoesie-MechanikerInnen-Innern schwären sollte:
und wie wär’s endlich ‚mal mit mindestens Tschechisch lernen? Fuffe!
Wipkingen gibt es tatsächlich. Da kommen die WipkingerInnen her. Mittlerweile meist vertrendet, leider. Also und zwar Tamygdala mit einem St.Pauli-Dada-Fundamentalprodukt bekleidet. Viva! Thx Tam!
von Kattke. Von wem denn sonst aus Lünen? Vom Bürgermeister? „ABC to you“ heisst das Pixelbild.
endlich, Brum. Delikat. 2018
Das gelbe Hintergrundpapier für den Scan stammt vom Dadamt.
von Jackie Haynes oder ihren StudentInnen von 2018, das ist mittlerweile nicht mehr so klar. Fragen Sie dort nach.
von Aglaia Olshausen, hübsch!
…können Sie sich gerne selber aussuchen, wann die digitale Photographie hier im Amt eingetroffen ist. Jedenfalls eine Malerei von Christoph Köfler aus Tarrenz, dem Dada-Bergferienort. „Dämonischer Clown.“
Für heute die letzte Mitteilung aus allen Himmelsrichtungen. Zwo Assemblagen von vfc-dada. „2a1“ und „2b“.
…wobei, wie St.Pauli teilweise seinen Blog füttert, ist obiger Titel sicher mehr als fragwürdig, ist doch der Haupt-… des Kunstkellers ein leuchtender Täter. Im übrigen ist Carlfriedrich Claus schwer zu empfehlen, ein sehr bemerkenswerter Cosmos.
„Dem St.Stempel einen Stempelkuss“, fügte sie dem Photo hinzu – yeah, auch Kattke stempelt Attacke!
In Deutschland würde man eher Manni-cure kalauern, in Gedenken an allerlei Manta-Witze, nicht? – Hoffentlich ein Nagelstudio mit 9-inch nails.
… pataphysich. Leider erreichen uns eher mager Mitteilungen aus selbigem Nachbarlande.
Kattke und St.Pauli neulich auf Halde, weit der Blick und kraftfrisch der Wind war. Ein Ausflug in diesem grossen, vielschichtigen Gewebe.
Tanx an KA/TI für das Photo!
Wird die (ja nicht bremsen!) heilige Wirtschaft dadurch längers je mehr zum Parasiten schlechthin?
Dada! Ein Souvenir von 2016, die Soirée in Manchester mit u.a. dem Film „Die Dadabraut“…
… von Dadaine KA/TI aus Dortmund.
In den Links auf der hiesigen Webseite finden Sie die Dadainen aus Dortmund. Zwote Hälfte Ap-Rill hat ihr neues Programm Première. Halten Sie sich gepflegt auf dem Laufenden! – Hier bald mehr…
Ein Fund aus dem Ruhrgebiet, frisch dorten gewesen. „Des passt“ würden unsere östlichen Nachbarn glattwegs – das Dadamt als Sprachpflegeagentur, nicht?
Übrigens, zum grossen Gebibber von Sicherheit – erstens für wen genau? Zweitens: Ersetzen Sie doch das S aus dem Wort durch ein K.
An wessen Fäden zappelt die SP wohl?
Ja, Baby, so richtig Endzeitfresserei! Geil! Stopf ‚rein!
So schaut seriöse und lecker grosse, solide Stempelproduktion aus. Das Dadamt bestellt für jedermannfraukind gerne Stempel dort!
First: Sorry, that I don’t have the little hook, which has to be under the s in the word Moinesti. – We are impressed – Honours to St.Pauli and the Dadainen.
from vfcdada!
vor Kurzem im Dadamt geschehen gesehen:
Photo-Auge Kattke.
Das Dadamt präsentiert:
Photo: Gudrun Kattke
Schaut es euch an!
Vor 10 Tagen. Das war klar ein Staatsbesuch.
und Ciao!
Bald werden wir das Motto des Jahres 2019 präsentieren, auch der EhrenDada des Jahres ist schon ernannt, jedoch noch nicht amtlich präsentabel. Aber allgemein:
Nachruf. Also auch Geschichte. Seit dem kürzesten Tag des vergangenen Jahres gibt es das dadamtlich sehr geschätzte Gratispapier für alles namens „Blick am Abend“ nicht mehr. Die Gratiszeitung begleitete textlich und illustrativ das Dadamt während seiner ganzen Lebenszeit mit Breit-Seiten. Hier nun etwas von den letzten Schönheiten – – von der selben Zeitungsseite, eine virulente Ähnlichkeit im Blick, am Abend…
Kurz vor Ablauf des 25. Jubiläumsjahres von St.Pauli konnten wir duftend von der Druckerei abholen:
Alle vier neuen Versionen, darunter die nun korrigierte italienische Version, können hier beim Dadamt bezogen werden. Für die dänische Version – ein freies Gedicht – bedanken wir uns bei Jørgen Teller, København und für die rumänische Version: Herzlichen Dank an Viorel F. Costea, Moinesti.
2019 – Es geht schon voll los mit der Januarleere.
Entschuldigung, aber das Dadamt würde selbst ohne die Tätowierung das verunstaltete Gesicht nicht einstellen. …sind Bremsspuren über den Augen sportlich?
… seit gestern nun auch Geschichte. Diese Ausstellung – Sie erinnern sich an die Ankündigung? – Dem Vernehmen nach eher ältere Arbeiten.
mit sone Stempelkästen wird sowas gemacht, quasi aus rechts mach links. …Mach ‚mal wieder ‚was mit deinen Händen, nicht bloss Totschscreen.
Kennen Sie die Aktion „2x Weihnachten“? – Hier aber die Aktion 2x Weihnachten totaldefekt.
aber „Konsumieren geht über studieren.“ Was hat das mit Atomkraft zu tun, fragen alle Aargauer unter Tränen. Zu Beginn des Jahres ist das Amt noch fröhlich mit Blümchen im Haar etc. und so verraten wir die Lösung im Voraus: All den Kram herstellen, den Du Teigg morgen schon wieder als Müll an die Strasse stellst, braucht eine Menge Energie. Auch der Migröhlibueb unds -meitschi.
Sind mit den Gewinnern die gemeint, die das Fallout von höchstmutmasslich Westen her abkriegen?
Püff, der letzte Eintrag hier datiert vom Ende letzten Novembers. Beginnen wir mit den Weihnachtsgrüssen von Fish-Records.
… nada.
Wir haben dem Publikum einen kleinen Tisch voller Lyrik-Bücher angeboten. Ein Gedicht, frei gewählt, vorgelesen, kostete Fr. 1.-
… wieder fett am Ball. No. 17
und stark!
als schwarzes Einhorn, die seltenste Form von Dada-Pferdchen.
Die Photos von Martina Erbel, star-ring: Adrian Hossli, Karisa Lynn Meier, Eddie Feldmann, St.Pauli.
„Design oder nicht Sein, das ist hier die Frage.“ Einerseits wieder eine Sorte goldener Schuss, dieser Designschleimhype, ei wie wichtig, ei Geschmackspotenz schält sich heraus und lässt viele erblassen, andererseits könnte einen innerlich die Häme angackern, dass ein Thema, mit dem blasierte Architekten und Jetsetter herumsnobten, plötzlich Denner-Niveau kriegt – Jekami. Übermorgen steht dann nicht nur der Billigstpressspanwohnmüll an der Strasse, sondern auch der Billig-DeSede-Unterkühlmüll. Viva!
St.Pauli
…Pimmelchendesign, Durchmesser 1 cm.
Viva!
Bei dieser Vorstellung war das All in Form dieser Halle da. Weitere Vorstellungen im Februar in Mailand, im März in Oensingen, und Dortmund wird noch einmal sein. Gebt acht auf den Blog hier. Photo: Martina Erbel
Eine schöne, surreale Arbeit, Kunst am Bau, von Susanne Hofer.
Es war schon eine immense Arbeit, Geräte zu bauen, die Wellenquellen aus dem All einfangen und in unser Alphabet transskribieren konnten; Sinn ist, falls Sie so etwas überhaupt (in ihrer Existenz) suchen, damit gegeben, als der ganze Kosmos Sinn macht – oder auch nicht, oder nicht?
Da uns aus dem All eigentlich nur Konsonanten erreichen sollten, stehen wir ob der Vokale, die uns die Grossrechner ausspucken, selbst vor grossen Rätseln.
Satte Show war’s, wer’s verpasst hat: Pfeiffen! Bucht Dadaensemble.eu aus Pescia!
Hier die ganze Mischpoke samt Andrea, Pauline (Argelab) und die Mailänder Dadas.
Das Plakat:
Monocollage Typ F, Filzstift
…hinter dem Publikum. Photos dito von S. Sallmann, danke!
Vor dem Publikum.
Photostrecke von Sulamith Sallmann, www.sulamith-sallmann.de
Schon lange im Geschäft samt dem „Astro Intergalactic Infinity Arkestra“:
und grüssen gross und breit grinsend das Dadaensemble dort!
Hier die bisher 3 Dada-Raketen.
Nicht massstäbliche Grösse. Die erste misst ca. 40 cm, die gelberen zwei Blätter ca. 21 cm. Beherzigen Sie die Ràketen & Guten Flug!
Ich hoffe, das TIF lässt sich öffnen.
Ein hübscher Teil der Veranstaltungen des Tristan-Tzara-Festivals in Moinesti wurden vom lokalen TV-Sender aufgezeichtet. Hier ein paar Links, wer mehr will suche mit den Begriffen „Exklusiv TV“, „Moinesti“ und „Dada“. Viel Vergnügen: „Ich glotz TiVauu!“
youtube.com/watch?v=sLm3HfJmjac&feature=youtu.be
youtube.com/watch?v=H-ifK-_QAfl
youtube.com/watch?v=d2G8VUrsN5g
Merci an KA/TI !!
…in Loviisa. Go!
„Die Mär-Türen der Märtyrer.“ St.Pauli, 24.X.2018
St.Pauli mit von der Partie mit dem historischen Film „Wer war Bruder Klaus?“
Seit heute Abend ist für alle Fälle in der Dusche des Dadamtes ein Regenschirm placiert.
Mit besten Grüssen
St.Pauli
Sieht beinahe wie ein gestelltes Photo aus – die Grundeinrichtung.
Störung durch einen Partikelwind oder einen Magnetar.
Aufräumarbeiten.
Zur Abrundung ein Panoramabild.
Für die Photos bedanken wir uns sehr bei Martina Ebel.
https://jackiehaynesartwork.wordpress.com/2018/09/06/merzgebirge-kunstkellar-annaberg-2018/
Schaut euch das Teil an, sehr schön gemacht!
… St.Pauli als Sonderheiliger für röligiösen Sondermüll ist schwer beeindruckt.
die Hotties von Dadamilano ! ! ! – Wisit an Watch their shows, porca!
Das Stück über Tristan Tzara von Tom Stoppard, inszeniert von Alex Floroiu.
… siehe auch unter „Freunde“-Links: Kunstkeller Annaberg. Danke. – Photos: Jörg Seifert. Personen: Akarus Milbus Vonduvall, Jackie Haynes, in der Schleuderbüchse: Catherine Ricoul & St.Pauli.
…von Eddie Feldmann und Martina Ebel aus Ein Hod in Israel, dem Marcel-Janco-Dorf. Viva!
In der Region Sighisoara, Wälder und Wiesen weitgestreckt gewellte Hügel; also Kulturlandschaft wie im Mittelland, aber kein Dorf zu sehen, ungewohnt für den Modelleisenbahnaggloschweizer. In der Nähe ein Bärennest. Photo: Felix Margadant, links im Bild. Er bietet in der Gegend auch geführte Wanderungen an: www.wolkenmeer.ch
Wieder ‚mal die Verschiebung der Zeitebenen … oder St.Pauli hat auch einen inneren Schweinehunt. He is still hunting it, also da wieder etwas mit Verspätung. Das Amt grüsst.
Die Armleuchter vom „Museum of fine arts Zurich“ – Museum der feinen Ärzte. Das Dadamt war nicht dort – wieso bloss?
Ein paar Erinnerkringel – fazacko! – Merci für die Photos Beni oder Martina?
Und freuen uns nach wie vor über den vorzüglichen Abend im P.I.B. – ‚Pataphysisches Institut Basel.
Eine vorzügliche Show, Dadaparodie vom Feinsten, wer noch gehen kann, der gehe!
eigentlich ein Objet trouvé.
An sich gelangen nur Konsonanten durch das Vakuum des Alls auf die Erde. Unsere Detektoren haben allerdings offenbar Signale empfangen, die in den Wandlern zu Vokalen wurden. Wir sind dem Phänomen auf der Spur. – Einige Handausdrucke sind für wenig Geld bei der Abteilung „Dadamt All Agentür“ erhältlich.
…mit dem Bürgermeister und dem Vizebürgermeister von Moinesti. Photo: Viorel F. Costea.
oder? – Wenn bevor noch die Trauben im Laden richtig süss sind, die Supermärkte schon gefüllte Lebkuchenherzen verkicken, dann ist das Amt hier immerhin so frei und bringt noch ein Photo aus Bukarest, April 2018; der Abend vor dem Rückflug vom Tristan-Tzara-Symposium / Festival in Moinesti. Photo: Dadainen. Mit dabei Akarus Milbus Vonduvall und Mirzlekid.
Frisch vom Frühling noch, was kümmert’s mich, ob Herbst ist?
Photos von Kattke.
Noch zwei und Noch zwei nach zwei.
Hier satt feine Photos von Kattke! – V.l.n.r.: St.Pauli, Raumbegleiterin KA/TI, Kattke und Raumbegleiterin Rabe. Je 2x.
Eigentlich frisch mit Wind aus Dänemark, aber das Amt hier, – verspätet, aber grüssen Kim Grønborg!
Einerseits die Schrift im Hintergrund, andererseits der Bildtext, drittens: was für ein Paar …
Zincalu.
Morgen, Freitag 14.9.2018 in der TURBINE GISWIL – 19.30 Uhr
mit: Eddie Feldmann, Adrian Hossli, Karisa Lynn Meyer und St.Pauli
Kugelschreiber reicht, nicht?
Kattke mischt an der Ursuppe.
In Dresden gibt es ein Lügenmuseum.
KA/TI von den dortmundigen Dadainen hat dies Frühjahr recherchiert. Handkuss! Es dürfte ein hübsches Mosaiksteinchen sein.
Frisch seit gestern in der Bibliothek des Dadamtes:
Exzentrisch, exzentrisch. Schräg gut. Die nächstliegende Micronation von hier Dadamt Zörich gesehen, liegt im französischen Jura, an die Schweiz grenzend zwischen Pontarlier und Le Locle, in Frankreich.
Nun, gründet Filialen, worauf auch immer diese sich beziehen. Bei Dada gibt es nur Filialen und nur PräsidentInnen.
Gruss – St.Pauli unten: Frisch aus Lvov
Sommer. Die Natur interessiert uns nicht. Die Durchschlagskraft unserer Märkte ist das was zählt.
Das Dadamt ist ein bisschen geschlossen, aber nur kurz.
Ein Kattke, fein, fein!
Das haut!
Schwachsinn vom Feinsten, frisch von Mitte Juni.
„Allschall“ in Dortmund-Neuasseln war eine tofte Show!
Ein Photo heute fisch eingetropft von den Dadainen Dortmund – eine ihrer Freundinnen weilt gerade dort im Süden.
Samstag.
Werwas steht Kopf? Schon ‚mal im All draussen gewesen? – Also.
Besondere Collage, man beachte das Raumschiff mit Badeentchen.
Plüüs.
amtlich beglaubigt.
Keinen Räppler wert, keinen Räpper.
St.Pauli hat ein Werk signiert, das er nicht gebaut hat.
Also Grüsse vom tätigen Dada Milano!
…und grüssen Jackie Haynes!
DorningKinKon
Wie gerne würde ich diese Kattke ‚mal um die Taille, nicht? Oaaaarrrrrr!
Eigentlich keine Collage. Objet trouvé. Veline sind die Frauen, die in den billigen berluscomischen TV-Sendungen aus dekorativen Gründen anwesend sind.
Aus Mailand hat uns folgende Photographie erreicht:
…-Faust ins Dorn-im-Auge.
Nachtkuss!
Dada siegt.
…bald in unserer Filiale Dadameno im Piemont anzutreffen. Sie werden per Aeroplan die Filiale erklettern. – Sei’s drum Gevatter…
KA/TI, Ettena, Rabe
Romania is smashing! Thanks very much for the great hospitality! – Workshops with the Dada-Team; Show with Akarus Milbus Vonduvall, in the background Mirzlekid.
Ein Gruss von Martin aus dem Süden, aus der tosenden Toscana!
Wie angedeutet: u.a. mit Akarus Milbus Vonduvall, Mirzlekid und den Dadainen!
Grossen Dank an Viorel Florin Costea!
Unbearbeitetes Bild!
Das Dada-Symposium in Moinesti rückt näher, die Finger rücken auf der Karte vor. Die Rücken krümmen sich ins Bild, Mienen und meanings. Mein Dada-mining! Dig for Dada!
„Influencer haben Ausfluss.“ St.Pauli, 7.4.2018
Sogenannter Ostertauben-Schaden
Das Dadamt hofft, dass der digitale Gerät heisst Skanner, seine Arbeit gut gemacht hat und die mehrschrittige hochtechnische Durchrödelung mit der WordPress hier in den Blog hinein den Text des obigen Artikels noch gut lesen lässt. – Sicherlich der fette Zwischensatz in der rechten Textspalte.
Das Dadamt, hier vertreten durch St.Pauli, stellt fest, dass die Tagi-JournalistInnen gute Arbeit leisten: Es ist ihnen exakt eine Selbstbeschreibung gelungen. Die Flugreptilien werden in dem Artikel derart hochgejubelt, dass sie Kunstkenner werden. Wenn wir den Kulturteil des Tagesanzeigers lesen, sehen wir vom Umfang und vom Niveau der Berichterstattung… Tauben in der Redaktion in die Tastaturen picken. Ebenso in den anderen Bünden – mittlerweile sind es anstatt 5 nur noch 3, damit der Signore Kleinberlusconi Suppino genug Managerlohn verdient – ist auch sprachlich ein Weichwaschprogramm zu konstatieren. Heute ein dahergeplapperter Kommentar für Kleinfamilien – morgen dagegen, heute gegen die Armee – morgen dafür… Es kursiert der Begriff „Soziblick“, wobei man den Sozi getrost weglassen kann, denn bei dem Papier dreht es sich lediglich noch darum, den Börsenwert und die Marktmacht zu verbessern, daher ist das Niveau entsprechend, um breitere und tiefere Bevölkerungsschichten populistisch zu erreichen – höhere Auflage. Dazu noch ein bisschen Stil-, Fress- und Kochkultur für die Trendbünzlis. Daher findet man im Kulturteil auch die Autowerbung u.s.f. – Flieg, Taube, flieg.
hier eine feine internationale Mischung – und teilen dem religiös-militärischen Komplex mit: Hier und jetzt wird aufgerüstet!
Von dieser Postkarte kann das Dadamt für 1.- Fr./Stk. + Porto liefern.
Der folgende Beitrag kommt von Ettena, Monteur-Dadaine aus Dortmund. Gruss n’Kuss!
…aber nicht hohl, sondern voll.
Dada Areal No. M88
… vielleicht das westliche, in Norwegen. Und es grüsst Judit, Dada-Performerin aus Kassel; Hiertoya mit Schwitters ist nahe.
Hürmps.
So lang wie langweilig die Mode der geraden Haare, all der jüngeren Frauen. Sie sehen aus wie selbstgemachte Nonnen. Die jungen, sauber Nacken- und Kopfseiten-geschorenen Männer, wie selbstgemachte Soldaten. Sic.
… nur zur Information.
Ode Nr. 7 zu nieten Treffer G.bb.
AM 1
…und bedanken uns sehr bei BBB.
„Die Augen der Herren Kritiker dürfen auf beiden Seiten nur mit Zustimmung aller Mitreisenden geöffnet werden, Herr DornimAuge.“ 13.9.2017
Some shows there, some days! Go there!
…und grüsse herzlich Jackie Haynes there -there!
Das Dadamt grüsst alle die vielen Veggies von der Schnöselstadt Zörich, die mit einem Pelzkragen an der Parka herumlaufen. Wählt doch die SVP, die nimmt euch das Denken ganz ab.
Der Obervorsitzende St.Pauli
Kattke.
Bemerkung von K: „Am Raben ich schurgel weiter“
Mit Freude kriegen wir wieder einmal Bild aus dem Dada-Ort im Tirol!
Titel: „Wenn der gelbe Regen fällt und die blauen Fische kommen“
und bedanken uns für die Zusendung!
…und bedanken uns bei Admiral Graf B. für das Wortspiel!
Titel: Dada Composition No. 673
Hm, wo habe ich das bloss nochmal her? Der Kreatör/die Kreatöse möge sich bitte mit Getöse hier im Amt melden, und namentlich wird er/sie sofort über oder unter dem Blogbild genannt.
Titel: „Dilema“
…und grüssen das Fanzine von damals.
…und grüssen Rabe in Dortmund sehr.
hier schon einmal Bildnachrichten. Titel: „Dadas marks to Nirvana Switzerland“
Auch der Dada-Häuptling von Dortmund hat sich wieder einmal bemerkbar gemacht.
1 Franken gibt es bei allen Dadamt-Produkten gratis. Also 1 Fr. billiger. Ab heute. Für 1 Monat.
Ein Text von Jörg Seifert.
Vorweg noch: Wer einigermassen mobil im Geiste und also in Europa auch beweglich und kein Latte Kackiato-Kretin, merke sich das erste Juni-Wochenende 2018 – wo? – s.o. – dann feiert der Kunstkeller 20 Jahre, dazu St.Pauli 10 Jahre Dadamt und 25 Jahre Heiligsprengung zum Hl. St.Pauli. Da wird sich dort ‚was tun!
Kattke. Titel „EKG“
…wenn wir auf 200 Klicks landen, wird es noch ein Teaser-Filmchen geben.
„Allschall“ wird bald uraufgeführt.
Ein Plakat aus unserem Archiv…
So lovely… !
Déficit Des Années Antérieures. Das ist Musik. Mini-CD zwischen zwei Sperrholzbrettchen, das Ganze mit einer M8-Metallschraube zusammengehalten.
Dadamt integriert.
„Calvinismus klein“? Oder erinnert es eher an die Ölhandelsfirmen, die dirty Diesel nach Westafrika verhökern? Oder gar die Mischler von Schiffsdiesel?
Does ART mean „Allgemeine Relativitäts Theorie“? Dada ist ein ähnliches Scharnier.
…obwohl die Photographie noch von letztem Jahr ist; Sie sehen wir sind dran.
Rost – Rostock? – Wostok… Diese seltsamen Strukturen könnten durchaus Quantenverschleifungen sein, meinen die versammelten Dadanauten.
…und die „Dadabraut“ ebenda:
Einen satten Dank hier an Judit Rozsas, die den ganzen Tanz organisiert hat!!
Es war einmal 2017 in Jona… Burroughs, R.D. Brinkmann, J. Ploog, J.G. Ballard, C. Weissner, H. Norse…
Bald im Argelab in Mailand zu sehen, nämlich Anfang April – Dadaensemble aus Pescia!
Mitgeteilter Titel: „Sofa schliessen… mit freundlichsten Grüssen… – „
„Art ist artig.“ St.Pauli, 22.1.2018
Die eine Gruppe Dada von Dortmund –
Anette Göke, Christiane Köhne, Dieter Gawol – Die 4. Person müssen Sie selbst nach ihrem Namen fragen.
Eine von Laura Mercadada, Mailand, uns zugesandte Photographie von einer Ausstellung.
Neues Material frisch auf dieser Webseite unter DAA!
„Eiscreme Forshung“ ist der Titel. Ob da ein Verschreiber – eine Art Schwung irrlichtert in dem Titel auf.
Wir freuen uns über die Mitteilung von Jörg Seifert vom Kunstkeller Annaberg e.V.!
Eine Neuigkeit von letztem Jahr von Jackie Haynes. Übrigens: Zeit ist relativ. Besuchen Sie zur Erkenntniserweiterung unsere neue Abteilung DAA auf der Webseite des Dadamtes.
Ausstellungsbeitrag in „Florence Mine“, Lake District.
Yes, a pitty, that we don’t hear & see anything from Moinesti in the past months… But we still have something to publish.
Seit langem wieder einmal Mitteilungen von Alice McCabe. Ein Titel wird verliehen oder ein solcher gefeiert durch die Royal Hollowway University. Nähere Auskünfte dort.
Die Eröffnung einer grossen und -artigen Unsinnsmaschine in ‚pataphysischen Sinne. St.Pauli mit einem Vortrag über Kosmologie, Wurst und die Relation von ‚Pataphysik und Dada.
Histörische Abteilung Dadamt.
Veranstaltung zum 100%-Jubiläum Dada im „Wonder Inn“ in Manchester.
Jackie Haynes, Dada, mit Betonschuhen, dito ihre Tochter.
St.Pauli, trägt bei.
Alice McCabe, Londada, Performance im Flur.
Erstaunlich, was es für Fahrziele gibt.
… und sonderbare Bildtexte.
Der jährliche Weihnachtskalender bei Kati Perriard.
So wenig Italienisch verstehst auch Du!
Im Übrigen: Auf dieser Webseite ist eine Menge klasse Dadamaterial zu sehen – bestellen, kaufen!!
Leute, bestellt, abonniert euch das Teil!!
und eine Leichtigkeit von Zettelchen quer durch Europa von Inglan bis ans Schwarze Meer. Interrail. Tu es!
…und Kattkes Locke lockt –
Am 26. 12. 2017 – ab 19 Uhr
im besetzten Heilsarmee-Musiksaal beim Bezirksgebäude, also Ankerstrasse Zörich
eine kleine Soirée
mit T. Rex Rosa, Akarus Milbus Vonduvall und St.Pauli himself.
Welturaufführung des frisch verfassten „Drei ölige Könige“; Vorprogramm, Enten, Musik, Gesang, Vorführung spezieller Zeigegedichte…
Getränke selber mitbringen.
…man sieht sich beim Showdown!
Vor kurzem eingetroffen – Panem & circenses per omnes!
und grüssen Point Jaune in San Gallo.
Leider ein pdf. …
Schon einmal von der Schreibtechnik „Cut-up“ gehört? Brion Gysin erfand sie im Beat-Hotel in Paris. Eine Erfindung der Beat-Generation. William S. Burroughs schrieb einige Romane mit der Technik. Burroughs? – Der Autor von „Naked Lunch“! Also:
Heute, 8.12.2017
im besetzten Musiksaal der Heilsarmee beim Bezirksgebäude Zörich
21 Uhr.
St.Pauli liest diverse Cut-up – Autoren.
…von älteren Filmen:
nebst „UFO“ – das „Making of“ der Dadabraut, „Tod in Venedig“, der Teaser von „Dadabraut“ und mein erster Super-8-Film „They had pig“. Hier auf der Webseite weitere Informationen in der Abteilung Film.
„Wer die Leere nicht ehrt, kriegt kein Camembert.“
St.Pauli, Naut 7.12.2017
Digitalgtag?
Es war neulich zu lesen, wäre das Internet ein Staat, wäre es der 6. grösste Stromfresser der Erde.
Ein erster Blog-Beitrag – Kosmickymaus! Beachten Sie unsere neue Abteilung auf der Webseite: DAA
Da gibt’s mir den Gong! Gacker!
Ich bremse auch für SUV.
Heisst TCS – Terror Club Schweiz?
Wir grüssen die sinnfreie Verwendung und Totschlagargument des Wortes Terror rund um den Balla-Balla-Erdball. Diffamierung von alles, sofort; Amen.
Und grüssen die sinnfreie Bejahung von alles, was einen erdölbasierten Motor drin hat und dann die Verbote von Kuhglocken, Kinderspielplätzen, Kirchenglocken und Sportplätzen nach sich zieht.
Totsch lag Argument.
„In der Schweiz dient die Sonnenenergie nur zum Sünnele.“ 28.11.2017 St.Pauli
oder als „Sünneli“.
Ein Ferienphoto.
St. Pauli grüsst Tamygdala!
ja, weiter geht’s mit Feuer.
Dreck.
Fluxen statt flaxen! St.Pauli 2017
ein Dauerbrenner – – Flammenwerfer Flux! Kattke.
Dies Wochenende.
Lord Kübelkopf und seine Partei sind im Internet zu finden.
Eine etwas erfolgreichere Partei der Art:
Die Bergpartei Berlin.
Leider etwas grösser als A3;
Sie schaffen es sicher, sich den Pfeil
mit dem grünen Ausrufezeichen in der Spitze
sich vorzustellen.
Kattke. Denn die Bilderchen zum vorhergehenden Blogbeitrag sind pdf.;man muss sie erstmal öffnen. Hier direkt:
St.Pauli mit dabei mit: „U.F.O.“, einer Rolle Ultrakurzfilme und „Kassel spricht“…
Frisch von der „Fermata“-Ausstellung in der Turbine Giswil – bald auch bei den käuflichen Produkten auf der Webseite: Der beste historische Film der Innerschweiz. Gut gemischt Bruder Klaus, Kniriseppli, Gessler & Tell, der Herrgott und ein Franzos von 1799 … 20 Minuten, Farbe, Super-8.
Handgenähte DVD-Hülle, handcoloriertes Beilagenblatt. Preis 15. – Fr. plus Versandkosten.
in Baar, kein Witz, ein Ort im agglomeralisierten Kanton Zug, Schweiz. Der erste Dadabend unter freiem Himmel. Natürlich ist er Johannes Theodor Baargeld gewidmet. Den halben Kunstkiosk haben wir mit Zufallsstempeleien und Kollateralmalerei eingewickelt.
Diesmal Plakate vom jährlichen Dada-Festival.
Hallo?
schon ‚mal etwas vom Nördlinger Ries gehört. Inner Penne aufgepasst? 1 km grosse Bombe, Geschenk aus dem All. St.Pauli bereiste dies Frühjahr diese grosse Pfanne und wir sehen auf dem Photo eine eindeutige Verbindung zur Wucht von Dada und selbstredend die klare Verbindung von Dada und Universum.
Eine Mitteilung von Kattke, Lünen, Ruhrgebiet: Übersetzung des Zitats : Die Augen der Herren Kritiker dürfen auf beiden Seiten nur mit Zustimmung aller Mitreisenden geöffnet werden !!!! alles beste für Dich, G.
von Viorel F. Costea
Das Dadamt hat die Ehre, die Dadabraut des Jahres erwählt zu haben.
Was ist „Political Correct“?
Ein Deckmäntelchen für neoliberal korrektes Verhalten von euphemisch bis eugenisch.
Das Dadamt eröffnet in Kürze eine kosmologische Abteilung. Wir bieten allen Rocket Scientists an, mitzuarbeiten. Wir sehen überdies eine Nähe zur Pataphysik.
In 6 Tagen: TRANS IT
Mit von der Partie die „DadaLL Agentür“ des Dadamtes.
Da Dada in Zörich durch das Cabarett „Brett vor dem Kopf“ abgedeckt wird – „Abdeckerei für alle“ – Eiffelturm für Zürich. Siehe Üetliberg-Gerammel und „Zuruch Fulm Fustuvul“ – daher Dadamt kichert in der Mitte und St.Paulis Heiligenschein strahlt hinaus – beam me out nach Zugkung. Zusammen mit Eddie Feldmann Wan-Tan scharf mit alles im fetzigen Paettern in genau 1 Woche!
1 handondulierter Füdlibeefbünzlibürger weniger- und das Billett mit der Andreas Meyer-Bahn ist bezahlt.
Schaut vorbei!
St.Pauli grüsst also versüsst euch, s. Dortmund unten. Besten Dank für die Photographie an S. Dietschi.
Frühlingsfrisch vom Dada-Präsidenten Dortmund A. Diega
Mittlerweile zählt die Dadabraut schon über 20 Vorführungen.
Bald in Dortmund St.Pauli mit 3 Kurzfilmen, unter anderem der Dadabraut-Fingerübung „UFO“ – Unbekanntes Film-Objekt von 2012.
…endlich etwas Lektüre nach all diesen Photo-Blogbeiträgen. Allerdings muss das Amt hier gestehen, dass sonst heftig hier produziert wird, die Bloggerei eher ein Randgebiet der Thätigkeiten allgesamt darstellt, aber nun geht es doch ‚mal los, denn der ganze Bildschirm hier ist noch voll von Bilderchen…
Der prominente und aussergewöhnlich vitale Mailänder Dada Tristan Lago sandte uns zu Ihrem Vergnügen folgendes Bild.
F.I.S.H.? Fuck Industry – stay hungry!
Ein paar Bilderchen aus einer Oase im Erzgebirge – – Merzgebirge!
Dada-Cavallerie in einem Arbeitskampf.
…von Viorel F. Costea.
Na?
Kunst am Bau? – Kunstabbau!
An allen Ecken und läuft’s, klopft’s! Die neue Assemblage von Viorel Costea.
In zehn Tagen saust es wieder durch die Hirne. Dada wo es hinfällt.
Dadado mit Musik vom feinsten.
Tags darauf „Stempelmekka“ in Hagen.
Wer kommt mit?
St.Pauli, Dadamt Zörich, frisch zurück aus sämtlichem Jenseits, das für nabelglotzende ZöricherInnen schon am Milchbuck anfängt, bereiste in einer grossen Schleife Rumänien. Daher kommt nun frisch aus Moinesti, Tristan Tzaras Geburtsstadt hier digital hereingeschneit eine Assemblage von Viorel Costa!
Das Dadamt grüsst Moinesti!
Der Film „UFO“ (Unbekanntes Film Objekt) 10 min.
und
„Wer war Bruder Klaus“ – oder die postnapoleonische Eroberung des Kantons Nidwalden durch die heilige Subversion. – So der komplette Titel, der Film von 1989 passend zum Bruder Klaus Hype. 20 Min.
Das Dadamt war an der einzigen Veranstaltung zu 100 Jahre Dada in Strasbourg, der Geburtsstadt Hans Arps im Kulturzentrum „La Laiterie“ 6.10.2016. Mit von der Partie: Lady Woodada, Tzaramel, Laura Mercadada. Der Film „Die Dadabraut“ wurde vorgeführt, etwas später „Dadabend No. 29“ – Impressionen:
Vom letzten November frisch wie Dein Hirni, hoffen wir hier – stattgefunden im Museum am Ostwall in Dortmund. Bucht Kattke! www.kattke.de
Wir danken Rabe für die Photos.
Heute Freitag 23.6.2017 um 19.30
Kunstkiosk Baar. www.kunstkiosk-baar.ch
Avanti popolo!
Unbedingt.
Kicher!
Heute hallte der Schrei:
Internationale Solidadatät!
und
„Internationale Zivilpolizei!“
Es grüsst
St.Pauli
dazu grüsst mit Bild:
www.kattke.de
Es ist ‚mal wieder Zeit für eine kurze Rezension.
Sehpfürzchen und Pflugzeuge 5. X. 2016
Ausstellungskatalog Künstlerhaus Schloss Balmoral 2015
Julia Katharina Eusebia Johanna Barbara Thiemann; …wie, Mann?!
Kuratorenstipendiantin
Wir fassen unsere Kritik kurz, da längere Ausführungen Zeitverschwendung sind.
-Die Kuratorin zählt bereits 35 Lenze.
Erstaunlich, dass die Schreibe mindestens 10 Jahre jünger wirkt.
– Viele Wiederholungen.
– Ein Leerlauftext Typ Phrasendreschmaschine.
(Kennen Sie der Gerät? Eine doppelte Pappe, dazwischen 2 Kartonräderchen, wie von Parkscheibe; auf beiden, beidseitig Fremdwörter und Wissenschaftsjargon. Alle Positionen – lechz! – frei kombinierbar…)
Schon der Unter-Titel nach „dada revisited?!“ – abgedroschen – „ Assimilation und Neukonstruktion dadaistischer Strategien in der zeitgenössischen Kunst“ ist sprachlicher Dickdarminhalt…
Also: Künstlerische Strategien, performative Inszenierungen, Verlautlichung, Sinnzuschrei-bungen, Herangehensweisen, Dikationspotenzial, Künstlerposition, Thematiken, Sinnein-heiten, Anmutung, Realreferenz, verorten, Sinnstrukturen, Deutungssysteme, Erfahrungs-grössen, Aneignung, Assoziationsräume, Entschlüsselunginstrumente…
Vorschlag: Das alles: Sinn-Abschreibungen.
Ein nichtssagender Text auf – ganz genau – Kuratoren-Niveau. Selbstreferenziell: Man sieht dem Text an, dass Kuratoren irgendwelche pseudoakademischen Zwischenwirte Spirochäten und Schmiermittel im Kunstgetriebe (Rhizinusöl oder Gleitmittel?) sind; was hat die Schreibe bei Dada verloren?, da Dada keine Kunst ist, sondern eine Lebens/Geisteshaltung.
-Kein Esprit. Null.
-Die Schreiberin hat kaum Ahnung von Dada und alles sehr oberflächlich, siehe Literaturliste. Da spielt es quasi auch keine Rolle, es austauschbar egal ist, worum sich der Text dreht.
(Der Schluck um die Achse.)
Oliver Kornhoff, Direktor, im Vorwort: Die Anwesenheitsstipendiaten (zu denen es heisst):
„Hierbei wird Dada weit gefasst und in seiner Suche nach neuen Ausdrucksformen sowie in seinem Bemühen, die Kunst für das Alltägliche weiter zu öffnen, begriffen.“ S.6) bewarben sich auf das Thema „Dada“; „und wollen sie bezüglich ihres Verhältnisses zu Dada befragen.“
Unsere Anmutungen zu obigen Textzitaten des Auswahlgremiums und bei Betrachtung der photographischen Illustrationen im Katalog:
Wischiwaschi-Trittbrettfahrerei-Dada. Also Kunst.
Dazu vermischt mit den übrigen Stipendiaten – tja, alles ein Brei.
Die Moral vom Balmoral:
Für Allergiker: Kann Spuren von Dada enthalten.
Mit zip-zap grüsst
St.Pauli
Vineta und Michael von der Manchester-Dada-Crew bei einem Vortrag in der Merzbarn. Im Hintergrund eine Dada-Bepflasterung von Jackie Haynes unter Verwendung von St.Paulis Plakaten.
Wertes Publikum,
aufgrund der guten Auslastung des Amz letztes Jahr, füttern wir nun den Blog hinterher mit all den schönen Bilderchen. Da wird noch einiges kommen; bleiben Sie dran!
auf nach Basel, wer kann!
Die Photoreihe…
St.Pauli, Dirk Huelstrunk, Hans-Jürgen Lenhart
Peter P. Peters
Lily de Merchand, Hans-Jürgen Lenhart
Wir waren, wo die Dadas damals in den Skiferien waren.
Das Ver-Steckenpferd
Full House!
Sie sehen ein Triptychon. Die obere rote Schrift zeigt den oberen Teil in geschlossenem Zustand. Dies sind alle die Orte, die ich dieses Jahr besucht habe, wenige waren Ausstellungsbesuche, an den meisten habe ich mit Freunden Veranstaltungen gemacht oder die „Dadabraut“ vorgeführt; an mehreren Orten waren wir mehrmals tütig…
Danke an alle – grazie a tutti/e – thanks to all – merci a tous/toutes for your help & organisation & participation & humor & friendship!It was hot! And a hoorray and kisses to all the new Dada-friends I met this yeah!r ! You are always welcome here at Dadamt!
St.Pauli
Wir bedanken uns bei Kultur Stadt Zürich, die uns dies Jahr die doch erheblichen Photokopierkosten übernommen haben.
Mit einer Lesung in Jona – „Ein Krippenspiel. bruitistisch.“ von Hugo Ball. Das Ende ist nur quasi, denn Dada ist ein Flow. Eher ein Ende der öffentlichen Auftritte dies Jahr…; nun wir haben auch nicht am 1. Januar mit dem Dadayahr angefangen: am 7. Januar im Café Schoffel.
Eine Reihe von 8 Dada-Soiréen im Café Zähringer, Zürich
März bis Dezember 2016
Hier endlich, worauf alle, die auch nur halbwegs Ahnung von Dada haben, gewartet haben:
Live-Dada!
Es gibt in Zürich tatsächlich tätige, also lebendige Dadas.
Das „Dadamt Zörich“, quasi „primus inter pares“, hat eine Reihe von 8 intimen Soiréen im Café Zähringer organisiert, eigentlich ausschliesslich mit Zürcher Dadas oder Infizierten, jedenfalls Leute mit Humor und Unsinn bestückt. Das Publikum wird Tanz, Literatur, Performances, Lyrik, Musik, Kurzgeschichten u.a. erleben können.
Auch für Dekorationen wird gesorgt sein.
St.Pauli oder Tamygdala werden die Ansagen machen. St.Pauli wird jeweils AutorInnen lesen, die NICHTS mit Dada zu tun haben, um die Horizonte etwas zu erweitern. Auch Dada, immer Dada… kann ein Korsettchen sein, nicht? AutorInnen, eher unbekannt, aber mit Schmackes!
Da allerdings noch eine Menge anderer Dadas ihr Unwesen treiben, Dada ist beileibe längst schon in alle Welt ausgewandert, werden noch allerlei andere Spassvögel, Zugvögel, Dadavaganten auftreten. Ein dänischer Dada ist auf dem Plan, andere Ausländer werden kommen… es ist mit Überraschungen zu rechnen!
Dauer der Veranstaltungen: ohne Pause ca. 1h, mit Pause: länger.
Hutkollekte
Sonntag 20 Uhr
4. Dezember Mirzlekid &
Weitere Auskünfte erteilt gerne:
Die Lesung mit Aram Ruhig: „Die blaue Puppe“ und St.Pauli mit Serhij Zhadan. St.Pauli liest dieses Jahr keine Dada-Autoren, da mit diesen dies Jahr zuviel Schindluder getrieben wird.
Öch, schon wieder pdf! …Also anklicken für die Bilderchen. Das wäre die „Dadabraut“Vorführung und dazu eine kleine Soirée, Dadabend No. 29
Tags darauf sind wir in Darmstadt-Seeheim, nochmal „Dadabraut“ und die folgenden 2 Tage zwei Dadabende, Nro. 26 & Nro. 27
Ein Sommer-Splitter aus Manchester… Die nächste Vorführung der „Dadabraut“ wird in Strasbourg sein, der Geburtsstadt Hans Arps, dem der Film gewidmet ist.
Leider ein pdf. Also müsst ihr’s anklicken.
Ein Studienaufenthalt der englischen Dada-Doktorandin Jackie Haynes.
1. Hier kann man Merz-Pillen kaufen. Tun Sie es auch!
2. Die dicke Galerie am Paradeplatz zeigte diesen Sommer Werke von Kurt Schwitters. Wir haben uns elegant mit dem Personal unterhalten. – Wann platzt die Parade endlich?
3. Häuser & Wir haben ebenso Dada auf dem Plan: Schwitters, Arp, Mirò. Die Collage aus dem Gästebuch.
Darüberhinaus war noch die töfte Francis Picabia-Ausstellung im Mjusiem of Fine Arts – Museum der feinen Ärzte zu sehen. – Holen Sie sich seine neu übersetzten Schriften aus dem Nautilus-Verlag!! Fiff!
Jackie Haynes Dada-Montage-Collage im Florence-Mine Art-Centre in Egremont/Lake District; willst Du sie in Deine Privatsammlung einsortieren – es hängt ein Lastwagen dran. Kicher!
Alice Mc Cabe und ihre Freundin Louie in Glasgow mit einem Zelt zur Behandlung des emotionalen Gepäcks… Wunderbare Zeitungs-Collagen-Dada-Malereien!
Freitag, 23.09.2016 …mir ist so daDa im Kopf! | 1-Abend-Ausstellung mit Live-Elementen | 19.30 – ca. 21.00 Uhr | Ort: Rosengarten, Kalkbreitestrasse 2, 8003 Zürich | Mit Bar
Temporäre 1-Abend-Ausstellung eines aktuellen, fortlaufenden Dada-Mail Art Projektes – angereichert mit Wort-, Klang- und anderen Spontanbeiträgen.
Die Berliner Künstlerin und Autorin Sabine Küster hat angesichts der Jubiläen zu 100 Jahre Dada dazu aufgefordert, sich mit der Aussage „…mir ist so daDa im Kopf“ persönlich-politisch-künstlerisch auseinanderzusetzen, Mail Art im alten Stil (Postkarten) zu gestalten und ihr zuzusenden. Mehrere hundert Werke unterschiedlichster Herkunft und Machart sind bisher eingegangen und bebildern die aktuelle Sinnhaftigkeit/Unsinnigkeit von Dada.
Vor paar Wochen in der Stadt entdeckt und sofort sichergestellt:
Erstaunlich, was Zürichs Untergrund noch an kicherbarem produziert. Ein Plakat, gelb die Farbe Dadas, der Rahmen einer im Grunde genommen totalitären Plakatkampagne der Stadt vor etwa 10 Jahren. Darin das Logo des offiziellen Dada-Feier-Vereins (sic!) – Das Logo geklaut aus einer Zeichnung von Francis Picabia plus den schwarzen Punkt, der seit Jahren das Icon des Schauspielhauses Zürich ist. Dada100Zürich2016 hat nicht gestört, das Logo ist kaum jemandem bekannt.
Schon vor dem Sommer hat das offizielle Zörich-Dada sein ganzes Pulver – sprich Geld – verschossen.
Nun…
…das war die Sommerdeko am Dadamt-Plakatkasten hinter dem Rosengartenhaus an der Kalkbreite. Das Dadamt ist auch in der 2. Jahreshälfte da – der Aushang wechselt laufend. Laufen Sie ‚mal hin!
Ein Geschenk von Piär Amrein. Einen Gruss an denselben, Dieter Gawol und sein Hülsenherz und alle Dortmunder Dadas! www.dadado100.de
…ein aktueller Gruss aus Dortmund…!
…habe das Vergnügen und wurde im Frühjahr von den mailänder Dadas zum Eerenmitglied ernannt – lebenslänglich Dada lebt. Nicht vergessen Arturo Schwarz und www.dadaensemble.eu!
Von unserer Dada-Interrail-Reise diesen Sommer. Karlsbad, die Geburtsstadt Walter Serners. In gerader Linie, ca. 600m lang, Serners Geburtshaus und das Haus, in dem er aufwuchs. Auf 2/3 der Strecke der Hauptsitz dieser Schnapsfirma.
Wieso tragen die Leute Velohelme und Abschleppseile die Berge hinauf?
Dadabraut N. 291, mit Topfhelm
Das Artsterben verläuft – neuesten Messungen zufolge – parallel zum Artensterben. Die Biennale Venedig, Art Basel u.ä. Veranstaltungen tragen das ihre dazu bei. 2.8.16
schaut vorbei!
und grüssen herzlich Hugo the Ball in Manchester und das Kreuzworträtsel aus Dortmund… siehe hier blog.
Leider konnten wir nicht dort sein aufgrund unserer Dadabraut-Vorführungen in Zörich…
St.Pauli fecit.
In diesem Jubeljahr: St.Paulis 1. Photogramm. Wir bedanken uns bei Sevi und Nicole von Foto-Ernst!!
www.foto-ernst.ch
St.Pauli ist ernannt. In Mailand für seine Verdünste bezüglich der zügigen Einführung von Dada in die Abgase der Stadt. 27. Mai 2016
Die Schweizer Premiere des einzigen Dada-Spielfilms in diesem Jahr!
Foto-Ernst
Badener Str. 211
Zörich
Freitag 17.6.2016
21.30 Uhr
Filmtext 2
Das Dadalphabet fängt mit Arp an.
B wie Braut.
Braut sucht Arp.
Arp ist ein pars pro tata.
Die Reise der Dada-Braut von B nach A.
Da Autos der Anfang vom Ende sind,
reist die Braut mit der E-isenbahn
bis zum E-nde.
Im übrigen ist der 11. September (9-11)
Der Namenstag von Felix & Regula.
Dem Mail aus Manchester mit obigem Photo zufolge hat ein Engländer diesen Button irgendwoher erbeutet und vermutet, er käme aus Germanien…! Ja, auch die Schweiz ist ein germanisches Land.
DADA 100 år. 3 runde af DADA-festivalen.
Den 5. februar i år var det 100 året for grundlæggelse af Cabaret Voltaire i Zürich, der regnes
som et af startskuddene til en af århundredets vigtigste avantgardistiske bevægelser, dadaisme.
Dadaismen spredte sig videre til Berlin, Paris, Cologne og New York og udviklede sig meget
forskelligt. Men langt hen af vejen kan man sige, at bevægelsen er gennemsyret af det grundsyn,
som Tristan Tzara allerede formulerede i Zürich i 1915: „Det intelligente menneske er nu ren
standard. Det, vi mangler, er idiotiet. Dada bruger alle sine kræfter på at etablere idiotiet
overalt.”
Vi – Spanien 19C (Kim Grønborg og Klaus Marthinus) og PERFORMANCErum (Søren Krag og claus
ejner) – synes, at Tzaras anskuelser er lige så aktuelle i dag, hvor fornuften gennemsyrer
skolesystemerne og viden er reduceret til noget, man tilegner sig og ikke noget man producerer.
Fantasi er en guillotine, man stikker sit hoved ind, og så siger det snap.
VI holder dadaismens fane højt og indbyder hermed til 3 runde af DADA-festivalen, der viser
performance med kunstnere, som alle på en eller anden måde har rod i en dadaistisk
forestillingsverden. DADA-festivalen strækker sig over to dage: fredag den 10 og lørdag den 11
juni. Der er GRATIS adgang, og vi byder på både et nationalt og internationalt program med
performance:
FREDAG DEN 10 JUN
TIDSPUNKT: kl: 19.00
STED: Spanien 19C, Kalkværksvej 5A, DK 8000 Århus C
Kim Grønborg og Joaquin Zaragoza
Paul Dorn (Schweiz)
claus ejner
Olga Szymula og Martyna Miller (Polen)
Christian Schmidt-Rasmussen
LØRDAG DEN 11. JUNI
TIDSPUNKT: kl: 19.00
STED: Spanien 19C, Kalkværksvej 5A, DK 8000 Århus C
Axel Kretschmer (Tyskland)
Gustaf Broms (Sverige)
Jørn Teller
Søren Krogh
Ulla Hvejsel
Ein paar Photos von der Ausstellung… Auch heute Abend wird es allerlei Aktionen geben!
Die Premiere der Dadabraut in Italien!
2 Vorstellungen in Mailand
Argelab, via Argelati 47, I-20143 Milano
Ven. 27./Sab.28. Maggio 2016
Ore 20
Die Englisch-Schweizerische Forschungsgesellschaftsfreundschaft
präsentiert:
Die Chäs-Lochkamera. Das ist die Zukunft. Die harmonische Verbindung von „präanaloger“ und digitaler Technik.
Im Bild Jackie Haynes, die Erfinderin der bahnbrechenden Erfindung im Selbstversuch.
Hier die erste Anwendung an der Versuchsperson Alice McCabe.
St.Paulis Erscheinung trotz Auftrittsverbot durch den Direktor.
Hier nun: Jackie Haynes, Alice McCabe und Dr. James Lattin! Full House!
9.5.2016
Endlich weiss ich, wie ein Künstler aussieht. Und endlich weiss ich, was Kunst ist.
…frisch aus Dortmund!
besucht www.dadado100.de
und www.dada-do.de!
St.Pauli im Gedenken an die verquirlte Grafikerin, die… oder Nationalpenker, die ihre hängenden Man-Boobs lieber gegen am goldenen Fallschirm hängen tauschen, lauschig mauscheln.
Als bärtige Sophie löst St.Pauli das Dilemma.
Clarissa Hurst, Tanzimprovisation
St.Pauli lesend „Howl“
Photo: Tom Silberschmidt
Visitate Milano! – per Mele!
Besucht Mailand! – wegen Mele!
Visit Milano! – see Mele!
Der neue Film von Alice McCabe und Arzu Saglam zum ersten Mal zu sehen!
Dada als Überich-Tiefflieger. (Objet trouvé aus Dortmund)
…und: http://nordstadtblogger.de/45819
St.Pauli deutlich dabei!
Wie das Deza berichtet, wird auch in Afrika Dada seit Jahren gefeiert. Wir sehen 3 Reiter auf Dada-Pferdchen.
Möchten Sie auch Post vom Dadamt? Dann schreiben Sie uns!
Dieser Brief kam vor kurzem in Manchester an.
Radio-Feature von Maidon Bader, Ur-Ausstrahlung am 10.4.2016 auf SWR2
mit: Paul Dorn, Alice McCabe, Mark Divo
„Im April 1916 wird im Cabaret Voltaire in der Züricher Spiegelgasse der Dadaismus ausgerufen. Und zwar so laut, dass Nachbar Wladimir Iljitsch Lenin die Polizei ruft. Jedenfalls behauptet das die Legende. Eine von zahllosen DADA-Legenden.
Wahr ist, dass DADA die Kunst aufmischte, überlief und unterwanderte, jede Menge Tabus nachhaltig brach, um dann wieder zu verschwinden. Scheinbar. Denn als im Jahr 2002 das Haus des Cabaret Voltaire verkauft werden soll, kommt DADA in beinah wiedergängerischer Manier zurück. Und nun, zum Hundertsten der Bewegung?
Maidon Bader hat die Wiedergänger getroffen: Paul Dorn alias St. Pauli alias Dornimauge, der das „Dadamt Zörich“ leitet. Die Londoner Künstlerin Alice McCabe, die wegen DADA fünf Jahre in Zürich gelebt hat. Und den tschechisch-schweizerischen Künstler Mark Divo, der zwischenzeitlich als „König des DADA“ galt – nun aber nur abwinkt.
Lebt DADA? Oder sind es nur letzte Zuckungen? Oder sind die Zuckungen umgekehrt Zeichen einer Wiedergeburt?“
Kompliment: Vorzüglich, alle die Beiträge zeitgenössischer (Teil-)Dadas! Schön, dass die Beiträge jeweils eine ganze Seite gross sind; es wäre ein leichtes, sie aus dem Heft herauszulösen und an die Wand zu pinnen.
Der Artikel „Tanz den Dada“ von Gerhard Mack ist eine Beschreibung, wie sie landauf landab üblich sind.
Das Interview mit Hanne Bergius ist die gleiche Sosse, die allerdings nicht von Frau Bergius herrührt, sondern eben die Gruner+Jahr Schreibe ist.
„Art, Satz, Dada!“ mit Erik Spiekermann ist ärmlich: Werbung.
Wussten Sie schon, dass die Billag von Max Bill erfunden wurde?
Jeder will dabei sein. – Aber wie? Wie wär’s, nicht nur mit einem Dokumentchen wedeln, sondern Dada machen!! Her mit der Sause!
Der 24. Dadabend – Motto: Weihnachten. Im schönen Tannenbaum-Tirol, passt! Wir sind in Imst zu Gast; im Nachbardorf Tarrenz waren diverse Dadas 1921 und 22 in den Sommer- und Winterferien!
Schön, dass der Tagesanzeiger einen derart ausdauernden Beitrag zu Dada macht. Allermeistens ist der Artikel besser recherchiert als in der Cabaret-Voltaire-Publikation „165 DadaistInnen“. Wir werden darauf noch zurückkommen.
Im obigen Falle wird ersichtlich, dass es hierzulande noch happig an Informationen mangelt…
Etwas versägt hat der Tagi am 26.3.16, den Artikel über Marguerite Buffet. HALLO??? Wikipedia ist nicht alles! und die Frau ist doch kein Programmzettel. „Die Dada“ von Ina Boesch, breit im Tagi rezensiert liefert da doch etwas mehr Informationen.
2 Beiträge zur Lage
http://bka.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=9844%3Akulturagenda-n-7-christian-pauli&catid=86%3Apegelstand-2016&Itemid=226
Vas-y!
NZZ vom 6.2.2016
Haben Sie, verehrte BlogLeserIn den Artikel noch zur Hand?
Nun, der Artikel von Roman Bucheli ist sehr gut recherchiert, Kompliment an die NZZ. Bemerkenswert, wie doch jeder etwas anderes über Dada schreibt! Ich spreche nicht von denen, die keine Ahnung haben und schreiben.
Der zweite Teil des satte vier Seiten! Beitrags wurde von sieben teils bekannten AutorInnen verfasst. Hm…
Etwas bescheuert, dass Herr Charles Simic behauptet, „dass Dada keine grosse Poesie hervorgebracht hat.“, nicht? Kapielski, Bora Cosic und Muda Mathis sind witzig zu lesen; von den schrägen Künstlern, von denen Cosic erzählt, wüssten wir gerne mehr. Einige der Beiträge weisen die starke Tendenz von „Jugenderinnerung mit Blödsinn“ auf. Wir finden: Schön, wie erwachsen ihr seid, lessingt doch weiter eure Normalo-Schreibe.
„Zeit gebiert Bartheit.“ St.Pauli
den Trendbünzlis gewidmet.
Dadabend lebt!
Hintergrund für Wortmechaniker und -fummler, eine einfache Einführung, die aber einen gut sortierten Horizont ergibt, was Sprache ist.
New York wird „Big Apple“ genannt. Zörich, etwas kleiner, wäre höchstens „Big Bütschgi“. St.Pauli
Balld: Bremen mit Dadabend No. 22 (Catch 22), einem Mail-Art-Workshop und einer weiteren Vorführung des einzigen Dada-Spielfilms des Jahres, „Die Dadabraut“.
Der Artikel ist gut, Kaspar Surber. Lesen! Es bleibt vielleicht anzufügen, dass wir mittlerweile mit Sneakers im 3. Weltkrieg herumlatschen: Wirtschaft und Profit gegen den Planeten.
2. Artikel: „Mit Dada im Gepäck vor der grünen Ampel“ – der Artikel erschien auch in der TaZ vom 5.2.2016. Nach wie vor schleierhaft, wieso über Dada in der Popmusik geschrieben wird, wo Dada offenbar nix mit der Popmusik zu tun hat.
3. Artikel: „Lachen über Vaterland, Bierbauch und Schnuller“ von Daniela Janser erklärt in einem einfachen Bogen, wie das dadamals alles so kam und formuliert nach diesem Überblick, was die Herausforderungen an die Macher (Papiermaché-r) des Jubiläums wären. …und, was ist daraus geworden? Im zweiten Teil des Artikel setzt sie sich vertieft mit der Arbeit an Sprache auseinander und -obacht!- mit dem Lachen! Ein Genuss, so einen Artikel zu lesen, der nicht nur ein bisschen an der „Jolifanto-Pissoir-Cabaret Voltaire“-Oberfläche schabt, wie die meisten anderen Zeitungen. Kompliment zu Meinung und Recherche, nicht bloss Wiederkäuen von ollen Karmellen; was haben die bloss für Pressemappen gekriegt?
Wo ist da Dada Obsession an oder in diesem Klappapier? Käsestab-Verein (frei aus dem Engl. übersetzt)! Heisst Obsession aufsässig? Nicht einmal das ist spürbar. Aufgewärmtes Menu der letzten 10 Jahre Cabaret Voltaire. Und vor allem: Kunst. Pech, denn „Dada ist eine Geisteshaltung – keine Kunst“. 165 Feierabend…
Pump and pimp
is for the whimp.
St. Pauli, 23.2.2016
Basel, geh und schau!!
Unsere 20. Dada-Soirée!!
Das Thema dürfte lustig sein!
Wie schaut eigentlich ein reinrassiger Schweizer aus? Falls es auch nur einen (in Ziffern 1) solchen gibt, müsste er aus einer ziemlich abgeschiedenen Gegend „unseres“ Landes kommen und mit höchster Wahrscheinlichkeit wird er von Inzucht schwachsinnig sein.
Aber eher wohl sind wir SchweizerInnen alles Mischlinge, schaut euch doch „unsere“ Landesflagge an, auch unsere geographische und topographische Lage in Oiropa: SchweizerInnen sind alles Kreuz-ungen zwischen Nord+süd – ost+west – ost+nord – west+süd -nord+west – süd+ost…, ganz abgesehen von all den eingeheirateten, die von oben aus den Flugzeugen stiegen und die, die von unten die Flüsse hochpaddeln…
Eigentlich ist jeder Mensch ein Mischling zwischen Mama und Papa, nicht?
SVP? – Nee!
St.Pauli grüsst herzlich mit dem Schweizerherz und -fleisch und -nieren und -bindegewebe und -zehennägeln etc.
Was die NZZ am „Geburtstag“ von Dada geschrieben hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Hier der „Tages-Anzeiger“ – wunderbar! Es könnte nichts besseres da stehen: Zürich, der Geldsack! Blabla Zürich cultural paradise, wichtiger Vorteil im internationalen Wettbewerb, Marketing… Die 400’000 Fr. die die Stadt für Dada gibt, müssen sich lohnen. Hurra!
dada100zürich2016: Die Bewirtschaftung von Dada. Dada wird von Leuten gemacht, die dafür bezahlt werden. Ob sie auch nur einen Funken Dada-Geist haben, ist eine andere Frage; ist ja ein Job. Und nächstes Jahr verkaufen sie höhlengereifte Autoreifen…
Aktuell diese Woche:
Mit von der Partie:
Mirzlekid
Dadadance
St.Pauli
Ein gutes Dutzend Hochkant-Quader-Vitrinen. In jeder 4,5,6 Objekte. Dazu je ein Säulchen mit einem Tatsch-Screen, von dem man die technischen Informationen der jeweiligen Objekte ablesen kann.
Das ist alles. Wer keine Ahnung von Dada hat, wird mit dieser Ausstellung keinen Zugang zu Dada finden. Vielleicht universal, weil so total banal?
Der einzige Zeitungstext, der wirklich mit Dada zu tun hat und nicht einfach irgendwie die historischen Eckdaten und leicht entstellten Anekdötchen von damals repetiert. WOZ, 11.2.2016
Schön, dass das Theaterstück von Picasso ‚mal wieder aufgeführt wird – obacht: In Berlin!
…passend zur Fasnacht. 1 x im Jahr lustig sein – 1 x 100 Jahre Dada feiern… identisch.
Das Plakat hat obigen „Charme“ und sieht dem Zettelchen sogar recht ähnlich. Haben Sie am Grafiker gespart? Kaum, da es direkttelephonischen Auskünften zufolge offenbar KEINE Gästeliste gibt, auch Regierungsräte etc. sich eine Eintrittskarte kaufen müssen. – Welche Macht im Staate! „Sei’drum, Vatter.“
Fettes Kompliment!
Eine ganze Ausgabe à la Dada! Gut geschrieben; sehr schön, wie Pastor Leumund in einem der Artikel mit Zitaten erwähnt wird – der ganze Leumund-Artikel findet sich heute in der aktuellen WOZ Zürich. DEN lesen! Wieso bloss ist in den Schweizer Blättern nur so marginal von Divo und der Krösus-Stiftung zu lesen? …sich in ein gemachtes Nestlé setzen…
Ein guter Geschichts-Lauf-Strip durch die halbe Zeitung „Das Dada-Jahr 1916 gibt interessante Detail-Informationen. In der hiesigen Rezeption ist die Zeit wolkig mit „Die Schlächtereien des 1. Weltkriegs“ abgehandelt, es ist sogar ein Dadaisten-Zitat, nicht einmal eine eigene Erkenntnis, irgend am Rande vorhanden – man merkt, dass der Weltkrieg die Schweiz nicht betraf und korreliert bestens mit der Saturiertheit der Inländer hier und mit den bisher 23 aufgenommenen Syrien-Flüchtlingen. Feig und Geiz reimt sich auf Schweiz.
Die wirklich feinen Neuigkeiten, siehe Buch „Die Dada“ (Ina Boesch)- über die vielen Frauen bei Dada, haben weder in Zürich gebührend Platz, geschweige denn Integration, bloss irgendwo am Rande ein Kongresschen, noch in der TAZ, dafür ein Artikel eine fette Seite „Dadas Einflüsse in der Popkultur“ der quasi mitteilt, dass Dada darauf eigentlich keinen Einfluss hat. Piep? Zu allem Überfluss druckt die WOZ (4.2.16) den Artikel auch noch ab.
Bei den Literaturtips seid ihr leider an der Oberfläche geblieben.
Trotzdem: Kompliment zu der so schön gestalteten und ansehnlich mit Dada gefüllten Ausgabe.
Es grüsst St.Pauli
Massiv unqualifizierte Schreibe. Das Photo ist gut. Bei der Abbildung einer Dada-Collage kann man nicht viel falsch machen.
Zwar bisschen spät, aber: Weder kaufen noch lesen!
think is stink.
Dada is do.
St.Pauli, 29.1.2016
The only thing, that art and living Dada in Zürich can decide, is wether the color of the pill is pink or sky blue.
If Dada doesn’t burn – it’s Bern.
Alice McCabe & St.Pauli, 30.1.16
Editorial: Wie fahre ich mit dem Auto aus New York hinaus „gefühlte 2. Heimatstadt“ (Eididei!) mit Dada in einem Atemzug. Kachexie.
Dann irgendwo: Warum ist Gähnen ansteckend?
Dann der Artikel über Dada: …und man weiss immer noch nicht, was der oberberühmte Schweizer Ausstellungsmacher wirklich mit Dada zu tun hat. Zum Glück kann er sich nicht mehr zu dieser Beliebigkeit von Vereinnahmung äussern. Darüberhinaus soll die Ausstelllung für den kleinen Keller des Cabaret Voltaire 1-200’000 Fr. kosten? Crowdgroundig.
Die junge Schweizer Dada-Mode viel weiter hinten besteht aus einer Fotostrecke Fahrenheit 451, ab und an ein Satz mit so Floskeln wie „mich jedes Mal wieder neu erfinden.“, die eher im Dummdeutsch anzusiedeln sind.
Wenn Anna Blume das wüsste.
Mithypen (hupen)?: Annabelle. Lifestylegeil.
das Dadamt wird kaum von der öffentlichen Hand unterstützt, wenn dann geringfügig für die Dadabende –
Daher: haben wir nicht soviel Platz für all die Literatur wie die Zentralbibliothek, obwohl wir zentrale Dada-Leistungen erbringen. Also haben wir, da obiges Presseprodukt auch zu einem grossen Teil aus Werbung besteht, 2/3 von dem Periodikum herausgerissen und weggeworfen.
Nun… bei den längeren Textbeiträgen, die aus Dia- und Trialogen etc. bestehen, ist DIE Langeweile festzustellen. (Lest Serner, Letzte Lockerung!) Kunstprofis spielen sich gegenseitig Bälle zu, unter sich, in einem Berufsjargon wie Kaninchenzüchterverband. Es werden Dinge, die Kunst betreffen, verintellektualisiert, was Kunst eigenlich entgegenläuft, da es dabei eigentlich um Sinnliches günge. Glücklicherweise leben wir hier Dada – Dada ist keine Kunst.
Bällchen hin und her im geschlossenen Kreis, Leiereis, keine Inspiration. Zu Zeiten Schwitters gab es immerhin noch Kunstkritik, Reibung… Das da: Nein, nicht kaufen, nicht abonnieren.
This is the first blog in Inglesh.
So sing with us:
Nobody knows, what Dada is,
Nobody knows but Jesus.
Nobody knows what Dada is,
glory hallelujah!
Greetings form India. Mirzlekid – well known Dada-Perfomer does there some Shadow painting.
Der einzige Dada-Spielfilm 2016! Super-8, Farbe, 57 Minuten, D-CH-I,
The only Dada-Movie 2016! „The Dada-Bride“. A group project, 4 Directors, an international production Germany-Switzerland-Italy, 57 minutes, Colour, Super-8.
Le seul film Dada en 2016! „La Fiancé Dada“. Super-8, Couleur, 57 Minutes; une production avec 4 régisseurs, une production internationale Allemagne – Suisse – Italie.
DadA iN BeRLiN * dADa In bErlIn * DadA iN BeRLiN * dADa In bErlIn * DadA iN BeRLiN * dADa In bErlIn * DadA iN BeRLiN * dADa In bErlIn *
Guten Abend, Freunde der Künste.
Wir freuen uns, Sie pünktlich zum 100. Geburtstag DADAs
zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung einzuladen.
DadA iN BeRLiN
Vom 5.-7. Februar 2016
ab19 Uhr schlägt das
ACUDtheater
Veteranenstraße 21, 10119 Berlin
einen Bogen, von den Aufbrüchen der Avantgarde zu einer lebendigen Off-Kultur im von Gentrifizierungserscheinungen durchlöcherten Berlin 2016.
Einem Weltgeschehen, welches uns mit religiöser, nationalistischer oder neoliberaler Idiotie entgegenschlägt, setzen wir die Kultur des rationalen Zweifels und des anarchischen Lachens entgegen.
DadA begann am 5. Februar 1916 mit der Gründung des Cabaret Voltaire in Zürich. Die damalige Provokation des überkommenen Kunstbegriffs, der herrschenden Kriegsbegeisterung, der gesellschaftlichen Neophobie inspirierte alle folgenden Avantgarden bis heute. Inhalt und Form mussten auf allen Ebenen immer wieder neu erfunden werden.
Wir feiern jetzt das 100. Jubiläum dieser Bewegung. Im DADASALON werden Werke von über 30 zeitgenössischen, bildenden Künstlern ausgestellt. Abends ab 19 Uhr bis in die Nacht hinein finden dort Performances, Konzerte, Vorträge, Medienkunst und die Welturaufführung des experimentellen Super-8-Films DIE DADABRAUT statt. Jeder Abend bietet ein anderes kontrastreiches Programm aktueller Kunst.
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Der DADAsalon zeigt Werke folgender bildender Künstler :
Ingo Albrand, Anne de Beaufort, Jens-Uwe Behrend, Antoine Birot, christoph agi böhm, Jaroslaw Broitman, Alice McCabe, Ilse Ermen, Paul Dorn, Klaus Hann, Martin Herbig, solveig janetzke, Anders Kamp, sam-oht kleinschmidt, Grit Lindau, Brigitte Long, Roland Manske, taschari pipri, richard rabensaat, Catherine Ricoul, Judit Rozsas, Krzysztof Rusiecki, h. schollähn, HD Seibt, jörg seifert, Virgis Tamosiunas, Jordi Urbon, Volsy, S. O. Wolter, zettelmann, Bernhard Zilling
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Performances, Vorträge, Konzerte, Filmuraufführung u.v.m. von :
bauchhund salonlabor, Frantisek Chlusek, Lumpenhaus-Kollektiv, Lena Binski, Grit Lindau, Oleg Nehls, St.Pauli, Nadine Giese, Sam Oht Kleinschmidt, Barbara Gregor, Anders Kamp, Stas, Catherine Ricoul, Alice McCabe, Richard Rabensaat, Sacha Kahir, Ihr Wichser, Dranske, Die Stupid Punk DJs, Panpirat, Heiko Schendel, Judit Rozsas, Andreas Sahl, Laura MercaDada, Woody Palmers, Ilse Ermen, Krzysztof Rusiecki, Sibille Roth, Werner Hennrich,Laszlo Moldvai, Stefan Riebel + friends, zettelmann.
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das vollständige programm ist hier zu finden:
www.acud.de
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Festivaltickets: 33 € / ermäßigt 18 €
Tagestickets: 15 € / ermäßigt 8 €
Vorbestellungen:
mail: theater@acud.de
fon: o3o 44 35 94 97
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Zusatzveranstaltung, Eintritt frei:
Samstag 6.2.16, 18:30 Uhr
Einführung zu „DadA iN BeRLiN“ in Zusammenarbeit mit THEATERSCOUTINGS
ab 18 Uhr ist die Ausstellung geöffnet.
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St. Pauli belegt für ein Jahr einen Schaukasten bei der Genossenschaft Kalkbreite, just bei der Tramhaltestelle und füttert ihn nach Lust und Laune mit Collagen.
siehe auch: https://www.kalkbreite.net/rosengarten/veranstaltungen/
und St.Pauli will be there-there too!
siehe auch unter www.dadadance.ch!
und auf Englisch:
„Das grosse Nein des Dadaismus“, Stefan Zweifel, TA vom 12. 1. 2016
Herr Zweifel erklärt sehr eloquent, was Dada war.
Könnte es jedoch sein, dass seine Hoffnung, die jetzige Jugend möge etwas zum Jubiläum hinzuzaubern, eine rhetorische Krokodilsträne ist?
Er selbst ist Teil des ganzen musealen Karussells, sprich court-circuit; die Liste all der Ausstellungen mutet wie eine aseptische, political correcte Bildungsbürger-Festhütte an.
Vielfalt? Also Kultur-Konsum, der kaum eine aktive Teilnahme oder Internalisierung ermöglicht.
Wo-wo-soll in der gut gentrifizierten Stadtmitte nur bloss ein Kichern von einer konsum-ritalinisierten Jugend herkommen?
Dazu ist Dada dermassen mit kunsthistorischer Bedeutungshoheit gepanzert, dass sogar der Dada-Frontmann Adrian Notz (Cabaret Voltaire) in seinem „Dada Handbuch“ untermauert, dass die Ur-Dadas sagten, nach ihnen hätte es keinen echten Dada mehr gegeben.
Es wäre überdies Augenwischerei, dass die Jugend möglicherweise das Cabaret Voltaire benützen könnte, herrscht dort doch lediglich eine Definition, was Dada ist, plus Genehmigungspflicht…
Die Jugend besäuft sich im Cabaret Voltaire an der Bar.
Dada jedoch ist Vielfalt.
Züritalin siegt!
Um dem Laden etwas Saft einzuhauchen, singt bitte alle mit:
„High Voltaire Rock ’n Roll!“
…und wieder wiederholen…!
Willkommen in der Gegenwart!
Kompliment zum Orte-Heft, das nicht 1922 aufhört! Dada ist bekanntlich keine Kunst, sondern eine Geisteshaltung und diese blüht seither weiter bis in die Gegenwart.
Holt euch das Teil!
Ghérasim Luca und Gellu Naum, im Heft vertreten, fungieren landläufig zwar eher unter Surrealisten, aber auch die sind lustig; holt euch deren Bücher von „Urs Engeler Editor“!
Etwas schade, dass auf dem Umschlag das Dada 100-Schwurbel-Logo verwendet wurde, das seinerseits teilweise von Francis Picabia geklaut ist.
Dada-Almanach, Manesse-Verlag, Zürich 2016
Willkommen im Museum! Sprich Zentralfriedhof. Der „Dada-Almanach 1920“ -Reprint von Edition Nautilus ist vorzuziehen.
Der Vorliegende beinhaltet eine trist beschränkte Auswahl von AutorInnen und vor allem NICHTS an Texten, was nicht schon bekannt wäre.
Da hat „Dada Zürich“ von Reclam mehr Inhalt.
Schade. Schaden.
Grafisch gute Aufmachung. Also bloss deswegen das Buch?
…und die Photos vom Adventskalender.
St.Paulis Dadannenbaum
Kati Perriard, Künstliches & Coiffure
Bertastrasse 21,
St.Pauli wird den ersten
Mini-Dada-Laden
eröffnen.
Unsinn für alle! Zu Minipreisen!
Morgen ab 20 Uhr
Café Stoffel,
Stoffelgasse
Kleines Set zusammen mit Darkdada:
Akarus Milbus Vonduvall & Cie.
Hier das Photo vom Konzert.
Physicallips & St.Pauli
Der einzige Dada-Spielfilm dies ominöse Jahr…!
Die Premiere wird in Berlin sein.
Hado (Handbuch des Oberadada Johannes Baader, Heute-Rekonstruktion)
und etwas weiter südlich…
Dadamt Züich& DadAmiLano mit dadabei.
„Dada ist so billig, dass reiche Leute es gar nicht kaufen können.“ St.Pauli 10.6.2015
Natürlich freuen auch wir uns hier im Dadamt über Mail Art:
Jederzeit!
Paul Dorn, c/o Dadamt Zörich, Binzstr, 23- A1, CH-8045 Zürich, Schweiz
siehe: www.motherdadasbluetenzorn.com
Und gute Nacht!
St.Pauli
Dada baut aus.
Dada baut Haus aus.
Der ursprüngliche Name des Gebäudes war:
„Asilo infantile“
Wir bieten allen Infantilen Asyl!
Vive Dada!
und sind mittendrin angekommen:
Studi Aperti Ameno
Titolo: Casa DadAmeno (Dada is still alive!)
Casa DadA nasce con il desiderio di promuovere il Dadaismo come canale di attivazione e sviluppo di alcune delle qualità intrinseche all’individuo: creatività, fantasia, immaginazione e libertà espressiva. Dada muovendosi con leggerezza ed ironia si fa portatore di stimoli benefici e salutari. Apprendere modalità artistiche nuove, di facile approccio, migliora l’autostima individuale, il rispetto reciproco e favorisce lo sviluppo di forme alternative di comunicazione. Per un gioco della sorte, Casa DadA apre le sue porte proprio nel vecchio Asilo infantile del paese come per ricordarci che Dada, il cui nome significa Cavallo a dondolo, è quell’aspetto ludico e bizzarro ma anche misterioso e provocatorio, che ci fa da sempre sperare nell’utopia di un mondo migliore. DadaWorkshop: Sabato h.16-18 Performance: domenica h.18
Paul Dorn, artista dadaista straniero internazionale, vive a Zurigo. Nato a Berna nel 1964, si è formato all’Acc. d’Arte Drammatica Folkwang a Essen in Germania. Attore e regista Super-8, è ideatore del Dadamt Zörich, una rete creativa che raccoglie artisti internazionali per la sperimentazione del Dadaismo con la realizzazione di progetti e serate di Cabaret Dada tra Svizzera, Germania e Italia.
Laura Mercadante, Drammaterapeuta SPID nata a Milano nel 1972, formatrice, attrice e regista. Laureata in Storia del Teatro e dello Spettacolo all’Università degli Studi di Milano, artista poliedrica (pittura, scultura, assemblage) ideatrice dell’Atelier DadAmiLano, collabora con il Dadamt di Zurigo nella realizzazione di progetti artistici tra Italia, Svizzera e Germania.
Per info e contatti:
Casa DadAmeno, via Ducloz 6 – 28010 Ameno (NO)
Laura Mercadante Cell.338.2922456
Die Dada
– Ein Full House von Dadaistinnen –
Es gibt auch bezüglich Dada einen Kunst- und Literaturkanon, recht gut publiziert von Rowohlt bis Reclam. Bemerkenswert, dass die darin publizierten Texte meist dieselben sind; immerhin kann man sagen, diese Anthologien sind gute Einstiege ins Thema.
O Anna Blume – sowohl Dada wird reduziert oder gesiebt, als auch die einzelnen Dada-KünstlerInnen.
Dadaistinnen… Sophie Taeuber-Arp, Emmy Hennings, Hannah Höch. Und dann wird die Luft rasch sehr dünn. Wieso das? Ist es die Oberflächlichkeit nach dem Motto: „Klassische Musik? – Mozart.“ und damit hat sich’s? Oder unser hohler Leistungszwang der immer eineN BesteN aufs (Sieger-) Podest zwingt? Arme Künste und Künstler – haben diese doch eigentlich mit den immensen Vielfalt von Facetten des Ausdrucks und nicht mit vertikaler Leistung zu tun.
Ein jedenfalls wichtiger Grund dafür, weshalb 95% der DadaistInnen unter den Teppich gekehrt wurden: Bei aller Avantgarde scheint es, dass das traditionelle Rollenbild Mann-Frau auch bei Dada damals fröhlich Urständ feierte. Auch später, memoirisierend, sogar in ziem-lich ignoranter Manier fuhren die Herren Dadaisten damit fort, die Frauen abzuwerten. Das lässt einen selbst als langjährigen Dada die Augenbraue hochziehen. Eigentlich könnte man sich angesichts dessen fast wundern, dass Sophie Taeuber-Arp es überhaupt auf die 50er-Banknote geschafft hat! Immerhin wurde auch 1993 eines ihrer Werke zu ihrem 50. Todestag auf einer schweizer Briefmarke abgebildet.
Ina Boesch öffnet mit ihrem Buch eine lange verschlossene Türe. Sie ermöglicht 59 Dada-istinnen, sich vorzustellen. Nebenbei war Dada schon vor Dada da – 1915 in New York. Aber She-Dada war der Anfang davon – Elsa von Freytag-Loringhoven war die Inspiratrice von Marcel Duchamp! Höflicherweise nimmt die Herausgeberin dies und anderes den MitautorIn-nen des zweiten Teils des Buches, welches fünf She-Dadas vertieft vorstellt, nicht vorweg. Ina Boesch schreibt leicht, frisch, direkt und trotzdem ist sehr gut spürbar, welch grosse Menge gut recherchiertes Material in diesem Buch steckt. Ganz selten kippt der Text in Spezialwissen, wie beispielsweise in einigen Sätzen im Kapitel über die Musikerinnen.
Die Kapiteleinteilung bezieht sich auf die „künstlerischen Berufe“ der Dadaistinnen. Ein Vergnügen, alle diese Kapitel zu lesen, wird doch das jeweilige Thema eigentlich nie durch-gezogen. Wie wäre es auch möglich bei Dada, da die vorgestellten Persönlichkeiten oft sehr vielseitig waren. Der Faden der Erzählung wirkt ein Gewebe, indem er abschweift, zitiert, einschliesst, Anekdoten anfügt; es entspricht durchaus den turbulenten Zeiten Dadas damals. Ebenso sympathisch ist es zu merken, dass auch die Dadaisten ganz ungezwungen, sogar recht umfänglich Platz im Buch haben. Ina Boesch zelebriert keinen Radikal-Feminismus. Eine strikte Darstellung wäre auch schwierig; merkwürdig aber, dass es für die Männer leichter ist/war, so Mono zu fahren… Autsch, unsere Sehgewohnheiten.
Diesbezüglich schade, dass der Buchumschlag ein etwas billiger Griff in die Typographie-Wunderkiste ist, ebenso die etwas verwurstelte Platzierung der Lebensläufe der She-Dadas , wenn zwei auf einen Seitenrand drauf mussten. Das Prinzip der seitlich den Text begleitenden Biographien ist allerdings eine schöne Lösung.
Man möchte Frau Boesch wünschen, dass eine Zweitauflage doppelt so dick sein wird, viele Stellen im Buch riechen nach mehr, vom Leben der She-Dadas.
Oder hoffen wir, dass von diesem Strauss auch noch die Stängel und Blätter samt Vase publiziert werden können – alle die angesprochenen Orignialtexte und Werke der Künstlerinnen.
Dieses Buch könnte auch ein Ansporn für weitere Forschungen sein.
Dieses Buch ist nicht nur „ein wichtiger neuer Beitrag zu Dada“, es ist eine grundlegende Arbeit, welches Dada um eine Dimension beziehungsweise eine Potenz erweitert.
Dada ist nach wie vor ein Genuss, ein Vergnügen, Kichern und Lachen! Her damit!
„Die Dada“ Hrsg. Ina Boesch, Scheidegger & Spiess, Zürich 2015 – 29.- Fr./€
Dadaistischer Surprise-Cabaret-Abend
Cabaret Voltaire, Zürich
Donnerstag 12. Februar 2015, 20 Uhr
Die einzigen Direkt – Dadas in Zürich wieder in Aktion:
Der 8. Dadabend im Cabaret Voltaire – gebt Acht!
13! Pech! Unglück! Dada lacht dazu, Dada lacht aber mindestens zum 99. Mal über die Abergläubigen. Im nächsten Jahr wird Dada 100 Jahre alt geboren im Cabaret Voltaire in
Zürich, 100 Meter Luftlinie vom Ort, wo die Stadtheiligen starben. Welch Zufall!
Aberglaube, Glaube – klebrige Bedürfnisse? Oder zählt im Leben der Paradadadeplatz –
Geld? Aus ähnlichen Metallmischungen macht man Patronenhülsen, o ihr Stadtpatrone…
Kopfab (-Bier?), Kopfsprung Limmat?, Kopfball Fifa? Auch Fifa ist leider eine Glaubensrichtung.
Schauen Sie sich die Jonglagen an – Anja Broich aus der Max Ernst-Stadt Brühl, Mirzlekid,
Performer aus Österreich; Laura Mercadada aus Mailand mit Dadamagie, David Staub:
Beatbox aus Obwalden und St.Pauli vom Dadamt Zörich, Ohr-ganisator mit Wortmechanik.
Wir werden die „Wilde 13“ locker toppen und foppen.
Der Zufall regiert – dank des simplen Spiels regierst Du ZuschauerIn. Du bestimmst, was läuft. Jetzt schlägt’s 13, die Zeit läuft, bald schlägt’s 100!
Aber Dada war noch nie ganz 100.
Nun schwebt der Schein.
Mit Dada-Gütesiegel. Gürtelsieg!
„Der Ring der Verwurstungen.“
Dadamen.
St.Pauli
Das Dadamt Zörich verfügt ab sofort über einen Blog.
Sie sehen hier St.Pauli mit seinem Heiligenschein.
a) Dada ist alles Wurst!
b) Dada verwurstet alles!